Institutionelle Anleger signalisieren langfristiges Engagement für Kryptowährungen

Das wachsende Vertrauen in Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt hat die meisten institutionellen Anleger dazu veranlasst, erhöhte langfristige Allokationen in Kryptowährungen zu planen.

In ihrer jährlichen Future Finance-Umfrage stellte die Schweizer Kryptobank Sygnum fest, dass institutionelle Anleger ein höheres Interesse an Krypto-Assets haben. Der am 14. November veröffentlichte und mit Cointelegraph geteilte Umfragebericht hob veränderte Interessen und eine positive Marktstimmung gegenüber Kryptowährungen hervor.

Martin Burgherr, Chief Clients Officer der Sygnum Bank, glaubt, dass explizitere Vorschriften weltweit die positive Marktstimmung unter institutionellen Anlegern unterstützt haben. Er fügte hinzu:

Eine allgemein positive Aussicht auf Kryptowährungen

Die Umfrage, die Antworten von 400 institutionellen Anlegern aus 27 Ländern umfasste, ergab, dass 57 % – oder 228 Befragte – planen, ihre Krypto-Allokationen zu erhöhen, wobei 31 % dies im nächsten Quartal und 32 % innerhalb von sechs Monaten erwarten.

Als Zeichen einer allgemein hohen Risikobereitschaft unter institutionellen Anlegern planen nur 5 % der Befragten, ihre Krypto-Allokationen zu verringern, während 2 % sich noch nicht entschieden haben.

Allerdings werden 44 % der Institutionen, die planen, ihr Krypto-Engagement zu erhöhen, bei Einzeltoken-Investitionen bleiben. Im Vergleich dazu entschieden sich 40 % für ein aktiv verwaltetes Engagement als bevorzugte Anlagestrategie.

Laut Sygnum warten 36 % der Institutionen, die ihre aktuelle Position beibehalten wollen, möglicherweise auf eine weitere Marktbestätigung oder einen optimalen Markteintrittszeitpunkt, bevor sie sich für eine Erhöhung ihrer Krypto-Allokationen entscheiden.