Transfero, ein auf lateinamerikanische Währungen spezialisierter Stablecoin-Emittent, hat Wormhole als Interoperabilitätsanbieter ausgewählt.

Das in Brasilien ansässige Fintech-Unternehmen kündigte die Entwicklung am 13. November an und wies darauf hin, dass die Integration von Wormhole (W) dazu beitragen wird, seine Stablecoins im Rahmen eines Multi-Chain-Ansatzes zu stärken. Zu Transferos Suite von Stablecoins, die nicht auf US-Dollar lauten, gehören BRZ, ARZ und CLZ – die jeweils an den brasilianischen Real, den argentinischen Peso und den chilenischen Peso gekoppelt sind.

BRZ, das seit 2022 ein monatliches Handelsvolumen von über 200 Millionen US-Dollar und über 1 Million Transaktionen verzeichnet hat, ist die größte der an Währungen der Schwellenländer gekoppelten Stablecoins. Transfero kündigte die Einführung von CLZ am 13. November 2024 an, heißt es in der Pressemitteilung.

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Mit Wormhole als Blockchain-Interoperabilitätsanbieter wird Transfero das Native Token Transfer Framework (NTT) für die Multi-Chain-Unterstützung nutzen. Die Integration bedeutet auch, dass der Stablecoin-Emittent von Cross-Chain-Liquidität profitieren wird, wodurch die Fragmentierung und der Bedarf an Wrapped Tokens entfallen.

„Wormhole bietet uns die Flexibilität und Sicherheit, die wir brauchen, um unser schnell wachsendes Portfolio an Stablecoins zu unterstützen“, sagte Marlyson Silva, CEO von Transfero.

Mehrere Plattformen und Protokolle haben Wormholes NTT-Framework für kettenübergreifende Interoperabilität integriert. Im September ging die von BlackRock unterstützte Tokenisierungsplattform Securitize eine Partnerschaft mit der Wormhole Foundation ein, um den kettenübergreifenden Zugriff auf ihre tokenisierten Vermögenswerte zu erweitern.

Das dezentrale Finanzprotokoll Sky, ehemals MakerDAO, nutzte ebenfalls die NTT-Technologie von Wormhole für den nativen Zugriff seiner Token auf Solana. Unterdessen integrierte der Stablecoin-Emittent Agora im Oktober Wormhole als Interoperabilitätsanbieter für den AUSD-Stablecoin.