Während der direkte Besitz von Bitcoin für US-Banken eingeschränkt ist, haben sie durch Futures-Investitionen profitiert. Daten der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zeigen, dass Banken vor der jüngsten US-Wahl mit dem Kauf von Bitcoin-Futures begannen und vom Anstieg des Bitcoin-Kurses von 62.000 auf fast 90.000 Dollar profitierten. Einem Bericht zufolge investierten Großbanken rund 3 Milliarden Dollar in diese Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) und erzielten damit erhebliche Buchgewinne.

Diese wichtige Position stellt die optimistischste Haltung der Banken gegenüber Bitcoin dar, seit CME 2017 Bitcoin-Futures eingeführt hat. Obwohl die Vorschriften der Securities and Exchange Commission (SEC) es Broker-Dealern verbieten, Bitcoin direkt zu besitzen, können sie dennoch in Derivate wie Futures und ETFs investieren.

Derzeit halten die Banken aufgrund des Bitcoin-Preisanstiegs schätzungsweise 1,4 Milliarden Dollar Gewinn. Laut den Berechnungen von Tech666 haben diese Institute auch fast eine Verzehnfachung der Ethereum-Futures erlebt, die innerhalb weniger Wochen von 35 Millionen Dollar auf 297 Millionen Dollar stiegen.

Dieses gestiegene Interesse steht im Einklang mit der Erwartung, dass die US-Regierung bald kryptofreundliche Maßnahmen ergreifen könnte. Wenn solche Änderungen umgesetzt werden, könnten Banken und andere Finanzakteure stärker direkt mit digitalen Vermögenswerten interagieren.

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