In China ist der rechtliche Status des Handels mit Bitcoin recht komplex und umfasst hauptsächlich die strengen Regulierungen der Regierung für Kryptowährungen. Kurz gesagt, der persönliche Besitz und Handel mit Bitcoin stellt nicht direkt eine Straftat dar, aber aufgrund der potenziellen Risiken gibt es zahlreiche rechtliche Einschränkungen für die entsprechenden Handelsaktivitäten.
1. Besitz und Handel sind nicht illegal, aber reguliert
• Laut den neuesten Vorschriften der chinesischen Regierung wird der persönliche Besitz von Bitcoin nicht als illegal angesehen, Bitcoin wird als eine "virtuelle Ware" definiert. Das bedeutet, dass der persönliche Besitz und private Handelsaktivitäten nicht direkt verboten sind. Allerdings ist jede Form von kommerziellem Handelsgeschäft, einschließlich des Handels mit Bitcoin über Börsen oder Vermittlungsplattformen, rechtlich nicht geschützt.
2. Verbot für Börsen und Finanzinstitute
• Seit 2017 hat die chinesische Regierung den Handel mit virtuellen Währungen, der von inländischen Börsen angeboten wird, vollständig verboten, und keine Finanzinstitution oder Zahlungsdienstleister darf Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen anbieten. Daher erfolgt der Handel mit Bitcoin in China normalerweise über außerbörsliche (OTC) Kanäle, und Zahlungen über Banken oder Drittanbieter-Zahlungsmethoden sind nicht erlaubt. Obwohl der Handel auf solchen Plattformen nicht direkt verboten ist, gibt es keinen rechtlichen Schutz für dieses Modell.
3. Berücksichtigung der finanziellen Risikovermeidung
• Die strengen Beschränkungen der Regierung dienen hauptsächlich dazu, finanzielle Risiken zu vermeiden und zu verhindern, dass die hohe Volatilität von Bitcoin die Stabilität der Finanzmärkte beeinträchtigt. Besonders in einem unregulierten Umfeld kann ein massiver Kapitalzufluss in den Bitcoin-Markt zu Geldwäsche, illegaler Finanzierung und anderen Problemen führen. Daher hat die Regierung hohe regulatorische Hürden für den Umlauf und den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen festgelegt.
4. Mögliche Risiken
• Obwohl der persönliche Handel mit Bitcoin nicht direkt illegal ist, können Betrug, Geldwäsche oder nicht genehmigte Finanzaktivitäten im Handel gegen relevante Gesetze verstoßen. Investoren sollten bei der Wahl der Handelsmethode besonders vorsichtig sein, die Gesetze und Vorschriften einhalten und die Sicherheit ihrer Gelder gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der persönliche Besitz und Handel mit Bitcoin in China nicht direkt eine Straftat darstellt, aber der Markt und die Handelsmethoden eingeschränkt und rechtlich nicht geschützt sind. Investoren sollten sich der damit verbundenen Risiken bewusst sein und vorsichtig teilnehmen, um ihre Rechte und die Legalität zu gewährleisten.