Es gibt auch zwei Arten von Margen für gehebelte Operationen: Cross-Margins und isolierte Margen. Das Erlernen dieser Begriffe ist relativ einfach, aber es ist ein wesentliches Element für das Copy-Trading!

Der Betrag, den ein Trader für eine Position einsetzt, wird als „Margin“ bezeichnet. Die Margin multipliziert mit dem Hebeleffekt ergibt dann die Größe der Position. Ein Trader eröffnet beispielsweise eine Short-Position mit 10.000 Euro und einem Hebel von 10x. Die Größe der Position beträgt dann 100.000 Euro und die Margin beträgt 10.000 Euro.

Mit der isolierten Marge kann der Trader maximal die Marge verlieren, die er einer Position zugewiesen hat. Wenn wir das obige Beispiel nehmen, beträgt der maximale Verlust 10.000 Euro, wenn der Preis um 10 % steigt. Seine Position wird dann liquidiert.

Andererseits kann ein Händler im Falle eines Cross-Margin sein gesamtes Konto verlieren. Angenommen, ein Händler hat ein Konto von 100.000 Euro und eröffnet eine Short-Position auf Cross-Margin. Der Hebeleffekt beträgt 10x und die Marge beträgt 1.000 Euro. Die Größe der Position beträgt daher 10.000 Euro.

Wenn der Preis der verfolgten Kryptowährung um mehr als 10 % steigt, wird die Position NICHT liquidiert. Stattdessen wird das Konto mit einem nicht realisierten Verlust belastet.

Steigt der Kurs der gedeckten Kryptowährung um 100 %, beträgt der Verlust 10 (Abgabe)10.000 Euro100 % = 100.000 Euro = 100.000 Euro. Das Konto des Traders wird dann liquidiert.