Die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands vertiefen sich, da die regierende Koalition zerfällt, was Probleme wie sinkende Investitionen und Verbrauchervertrauen verschärft. Kanzler Olaf Scholz entließ Finanzminister Christian Lindner, was auf eine mögliche Neuwahl hindeutet. Die deutsche Wirtschaft, die bereits seit 2018 mit hohen Energiekosten und schwachem EU-Wachstum zu kämpfen hat, wird voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge schrumpfen, was sie zum schlechtesten Performer der G7 macht. Zusätzliche Bedenken werden durch den Wahlsieg von Donald Trump in den USA ausgelöst, der Ängste vor potenziellen Handelskonflikten aufwirft, die die exportorientierte Wirtschaft Deutschlands weiter schädigen könnten. Während die bevorstehenden Wahlen im März Hoffnung auf wirtschaftliche Stabilität bieten, deuten die aktuellen Umfragen auf Schwierigkeiten bei der Bildung einer stabilen Koalition hin. Kurzfristige wirtschaftspolitische Lähmung könnte den Haushalt 2025 verzögern und neue Projekte beeinträchtigen. Scholz steht unter Druck, mit den Oppositionsführern der CDU zu verhandeln, um Wachstumsmaßnahmen inmitten eskalierender Handelskonflikte zu unterstützen. Experten prognostizieren eine anhaltende Schrumpfung, obwohl eine neue Regierung das Wachstum möglicherweise wiederbeleben könnte.