Laut Odaily wollen die südkoreanischen Finanzaufsichtsbehörden ihre Marktüberwachung verstärken und sich dabei insbesondere auf Aktien konzentrieren, die mit Donald Trump in Verbindung stehen, sowie auf die zunehmende Volatilität im Kryptowährungssektor. Diese Entscheidung folgt auf die jüngsten Wahlergebnisse in den USA und die jüngste Erklärung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank.

Während einer Sitzung am 8. November betonte der Direktor der Finanzaufsichtsbehörde (FSS), Lee Bok-hyun, die Notwendigkeit, strenge Maßnahmen gegen Marktmanipulation und die Verbreitung unbegründeter Gerüchte zu ergreifen, falls es Beweise für derartige Maßnahmen gibt. Die FSS ist der Wahrung der Marktintegrität verpflichtet und stellt sicher, dass alle Aktivitäten, die die Marktstabilität untergraben, umgehend und wirksam bekämpft werden.

Die verstärkte Kontrolle durch die südkoreanischen Regulierungsbehörden spiegelt eine allgemeinere Besorgnis über die möglichen Auswirkungen politischer Entwicklungen und Wirtschaftspolitik auf die Finanzmärkte wider. Während die globalen Märkte auf die sich entwickelnde politische Landschaft in den Vereinigten Staaten reagieren, unternimmt Südkorea proaktive Schritte, um sein Finanzsystem vor unangemessenem Einfluss und Volatilität zu schützen. Der Fokus auf die Volatilität von Kryptowährungen unterstreicht auch die wachsende Bedeutung digitaler Vermögenswerte im globalen Finanzökosystem und die Notwendigkeit robuster regulatorischer Rahmenbedingungen zur Bewältigung der damit verbundenen Risiken.