PANews 8. November, laut Decrypt, wurde das französische multinational Unternehmen Schneider Electric von einem Ransomware-Angriff getroffen. Die Hackergruppe „Hellcat“ fordert 125.000 US-Dollar in Form von Baguette oder der Kryptowährung Monero als Lösegeld, andernfalls werden 40 GB sensibler Daten, die vom Unternehmen gestohlen wurden, veröffentlicht. Es wird berichtet, dass die Gruppe ihre Lösegeldforderung über anonyme Social-Media-Konten veröffentlicht hat und behauptet, dass sie kritische Informationen über die Kunden und den Betrieb des Unternehmens erlangt hat.

Dieser Angriff ist der dritte Cyberangriff auf Schneider Electric innerhalb von zwei Jahren. Das Unternehmen bestätigte, dass es den Vorfall untersucht und dass die angegriffene Plattform in einer isolierten Umgebung untergebracht ist, ohne dass die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens betroffen sind. Analysten weisen darauf hin, dass die Forderung nach Baguette aus „Marketing“-Gründen gewählt wurde, um die Sichtbarkeit auf dem Ransomware-Markt zu erhöhen.