Peter Brandt, der von vielen als Handelslegende angesehen wird und seit den 1970er Jahren auf den Finanzmärkten aktiv ist, teilte kürzlich eine neue Perspektive auf die Preisentwicklung zweier wichtiger Altcoins: Ethereum (ETH) und Solana (SOL).
Interessant ist, dass Brandt auf die These, Ethereum sei als Kryptowährungs-Ökosystem viel komplizierter und teurer, reagierte, indem er ETH aufgrund seiner Komplexität und hohen Transaktionskosten als „völlig kaputte Utility-Münze“ bezeichnete. Diese Ansicht steht im Einklang mit seiner früheren Kritik an Ethereum, als er die Einschränkungen der Kryptowährung als funktionales Ökosystem hervorhob.
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Auch wenn er Ethereum kritisch gegenübersteht, zeigt die Analyse des Händlers, dass sowohl Ethereum als auch Solana neben Bitcoin, das kürzlich ein neues Allzeithoch von über 75.000 USD erreicht hat, zu einem bedeutenden Schritt bereit sind.
$ETHUSD vs. $SOLUSD (gleicher Zeitraum)Die Perspektive eines HändlersBeide sind bereit für Aufwärtsbewegungen, BOs schließen sich Bitcoin anAber beachten Sie, SOL bricht in neue Höchststände ausETH stößt an den Overhead-Widerstand (Angebot)Ich bin immer für neue Höchststände und bevorzuge SOLNur diejenigen, die @elonmusk unterstützen, können antworten pic.twitter.com/rzQCZOjP9c
— Peter Brandt (@PeterLBrandt) 7. November 2024
Gleichzeitig drückte Brandt in seinem Ausblick jedoch eine klare Präferenz für Solana aus und wies darauf hin, dass Ethereum, obwohl der Preis von Solana neue Höchststände erreicht, immer noch mit großem Widerstand oder einem Ausverkauf des Angebots konfrontiert sei, was die Leistung des Altcoins beeinträchtigen könnte.
Ethereum vs. Solana
Das Thema Ethereum-Preis war das ganze Jahr über eine der Hauptschlagzeilen – im negativen Sinne, da er in seiner Performance im Jahr 2024 deutlich hinter Bitcoin und Solana zurückblieb. Derzeit ist der Preis pro ETH seit Jahresbeginn nur um 23,21 % gestiegen.
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Mittlerweile gewinnt Solana an Dynamik und hat sich zu einem Konkurrenten von Ethereum entwickelt, der für Benutzer und Investoren attraktiv ist, die nach effizienteren Alternativen suchen.
Es handelt sich also um eine Einbahnstraße: Einerseits ist Ethereum, selbst den Vorhersagen seiner Kritiker zufolge, auf Wachstumskurs, doch andererseits beeinträchtigen die Transaktionskosten und die betriebliche Komplexität seine langfristige Überlebensfähigkeit.