Am 7. November, als die Stimmen der US-Wahlen nach und nach ausgezählt wurden, schoss der Bitcoin-Preis auf ein Allzeithoch. Der Preis während des Handels erreichte zeitweise 76.400,00 Dollar, was den bisherigen Höchststand von 73.798 Dollar am 14. März übertraf. Bis 7:30 Uhr (Beijing-Zeit) stieg Bitcoin um 8,57 % auf 75.750,84 Dollar pro Stück.
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Peipei Suoha
Trumps Wahl könnte neue Chancen für Bitcoin (BTC) mit sich bringen, hier sind einige Analysen zur Bitcoin-Preisentwicklung:
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1. Positive politische Haltung:
• Unterstützung und Verpflichtung: Trump hat während seiner Wahlkampagne immer wieder erklärt, dass er Kryptowährungen unterstützen wird. Er versprach, einen Kryptowährungsberatungsrat einzurichten, und erklärte, dass er sicherstellen werde, dass die Regierung 100 % ihrer Bitcoin-Bestände behält, wenn er ins Weiße Haus zurückkehrt und dass diese als strategische Reservevermögenswerte der USA aufgeführt werden; er möchte, dass die USA zur "globalen Hauptstadt der Kryptowährungen" werden. Diese positiven Äußerungen haben Vertrauen und optimistische Erwartungen im Bitcoin-Markt geschaffen, da Anleger glauben, dass Bitcoin unter seiner Führung ein günstigeres regulatorisches Umfeld und mehr Entwicklungsmöglichkeiten erhalten könnte.
• Regulierungsänderungen: Derzeit hat die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eine relativ strenge Haltung gegenüber der Kryptowährungsbranche. Trump könnte jedoch mehr regulatorische Transparenz bringen und die aktuellen Regulierungsansätze ändern. Zum Beispiel hat er erklärt, dass er den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler entlassen würde, was den regulatorischen Druck auf die Kryptowährungsbranche verringern und der Branche zugutekommen könnte.
2. Einfluss des makroökonomischen Umfelds:
• Fiskalpolitik und Inflation: Trump befürwortete eine Fiskalpolitik mit Steuersenkungen und erhöhten Staatsausgaben, was zu einem Anstieg der Inflation führen könnte. In einem solchen Umfeld könnte Bitcoin als alternative Investition mehr Anleger anziehen, die es als Instrument zur Absicherung gegen Inflation betrachten. Historisch gesehen neigen Anleger in Inflationszeiten dazu, Vermögenswerte außerhalb traditioneller Fiat-Währungen zu suchen, um ihren Wert zu erhalten, was die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen könnte.
• Dollar-Entwicklung: Trump und sein Wahlpartner glauben, dass eine Abwertung des Dollars die US-Exporte besser unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit weltweit erhöhen wird. Ein schwächerer Dollar könnte den Inflationsdruck erhöhen, wäre jedoch eine positive Entwicklung für den Kryptowährungsmarkt. Da die Entwicklung des Dollar-Index normalerweise eine umgekehrte Beziehung zu Bitcoin hat, steigt Bitcoin oft, wenn der Dollar abwertet, da Anleger Bitcoin als Ersatz für den Dollar betrachten.
3. Marktstimmung und Kapitalzufluss:
Die Nachricht von Trumps Wahl wird Veränderungen in der Marktstimmung mit sich bringen und mehr Anleger dazu bringen, sich für Bitcoin und andere Kryptowährungen zu interessieren. Einige Anleger, die ursprünglich abwartend waren, könnten aufgrund der Erwartung von Trumps Politik in den Markt eintreten, was die Nachfrage nach Bitcoin und den Preisanstieg ankurbeln könnte. Zudem könnte, wenn Trumps Wirtschaftspolitik zu einer erhöhten Liquidität führt, mehr Kapital in Bitcoin und ähnliche Vermögenswerte fließen.
Zunehmende institutionelle Nachfrage: Laut dem CEO von CryptoQuant steigt die Nachfrage von Institutionen nach Bitcoin über Verwahrungsdienste. Im vergangenen Jahr betrug der Nettozufluss in große Wallets (die mehr als 1000 Bitcoin halten) 670.000 Bitcoin, was auf ein wachsendes Interesse und Engagement der Institutionen an Bitcoin hinweist. Die Teilnahme von Institutionen wird im Allgemeinen als hilfreich angesehen, um die Stabilität und das Vertrauen im Markt zu erhöhen.