Dieses Bild zeigt eine hypothetische Karte der US-Präsidentschaftswahlen 2024, auf der die voraussichtlichen Ergebnisse des Electoral College zwischen Kamala Harris (blau dargestellt) und Donald Trump (rot dargestellt) angezeigt werden. Laut der in diesem Bild gezeigten Auszählung des Electoral College:

Kamala Harris hat 241 Stimmen der Wahlmänner.

Donald Trump verfügt über 297 Wahlmännerstimmen und gilt als Sieger.

Das Wahlmännerkollegium, das bei US-Präsidentschaftswahlen zum Einsatz kommt, erfordert, dass ein Kandidat mindestens 270 von 538 möglichen Wahlmännerstimmen erhält, um Präsident zu werden. Da Trump diese Hürde mit 297 Stimmen bereits überschritten hat, wird er in diesem Szenario als Sieger prognostiziert. Hier ist eine detaillierte Erklärung, warum dieses Ergebnis Trumps Sieg sichern würde und wie es sich im breiteren Kontext des Wahlmännerkollegiums auswirkt:

Überblick über das Wahlkollegium

Das Wahlkollegium ist ein einzigartiger Prozess zur Auswahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten, bei dem jeder Bundesstaat eine bestimmte Anzahl von Wahlmännerstimmen basierend auf seiner Bevölkerung zugewiesen bekommt. Die Anzahl der Wahlmännerstimmen für jeden Bundesstaat ist ungefähr proportional zu seiner Bevölkerung, wobei größere Bundesstaaten wie Kalifornien, Texas und Florida die höchsten Zahlen halten.

Gesamtzahl der Wahlmänner: 538

Benötigte Stimmen zum Gewinnen: 270

Das System des Wahlkollegiums führt oft zu einer Situation, in der einige Schlüssel-"Swing-Staaten" (Bundesstaaten mit einer Mischung aus Unterstützung für beide großen Parteien) eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung der Wahl spielen, da sie von beiden Kandidaten gewonnen werden können. Staaten mit hohen Wahlmännerstimmen, insbesondere solche, die zwischen demokratischen und republikanischen Kandidaten schwanken können, werden oft entscheidend.

Aktueller Stand im Bild

Auf dieser Karte:

Kamala Harris hat Bundesstaaten gesichert, die insgesamt 241 Wahlmännerstimmen ergeben.

Donald Trump hat Bundesstaaten gesichert, die insgesamt 297 Wahlmännerstimmen ergeben.

Da Trump die Grenze von 270 Stimmen überschritten hat, würde er die Wahl gemäß diesem Szenario gewinnen. Harris würde zusätzliche 29 Wahlmännerstimmen benötigen, um 270 zu erreichen, aber in dieser Karte sind keine Bundesstaaten unberücksichtigt oder unentschieden, was bedeutet, dass es keine Möglichkeit für Harris gibt, diese zusätzlichen Stimmen zu gewinnen.

Schlüsselpunkte, die das Ergebnis bestimmt haben

Das hier gezeigte Ergebnis hängt wahrscheinlich von einigen entscheidenden Bundesstaaten ab, die Trump gewonnen hat, markiert in Rot, insbesondere in Bundesstaaten, die traditionell als umkämpft gelten:

1. Florida (30 Stimmen): Als großer Bundesstaat mit erheblichem Einfluss bietet der Gewinn Floridas einen erheblichen Schub an Wahlmännerstimmen. Er hat eine Geschichte des Wechsels zwischen den Parteien und war in vergangenen Wahlen entscheidend.

2. Texas (40 Stimmen): Texas, ein traditionell republikanisches Hochburg, bietet die zweitgrößte Anzahl an Wahlmännern nach Kalifornien. Ein Sieg hier für Trump gibt seiner Stimmenzahl einen erheblichen Schub.

3. Pennsylvania (19 Stimmen), Georgia (16 Stimmen) und Michigan (15 Stimmen): Dies sind weitere wichtige Swing-Staaten. Der Gewinn jeder Kombination dieser Staaten macht es dem gegnerischen Kandidaten oft schwer, aufzuholen, insbesondere wenn sie auch Florida und Texas verlieren.

Zusammen bilden diese Bundesstaaten eine mächtige Kombination, die das Gleichgewicht im Wahlkollegium leicht kippen kann. Diese Karte zeigt, dass Trump es geschafft hat, in mehreren umkämpften Bundesstaaten zu gewinnen, die potenziell in beide Richtungen tendieren können, was ihm die Mehrheit der Wahlmännerstimmen sichert.

Warum Harris nicht gewinnen kann

Laut der bereitgestellten Wahlkarte kann Harris nicht gewinnen, weil:

1. Die Wahlmathematik ist endgültig: Alle Bundesstaaten sind bereits berücksichtigt, wobei Trump 297 und Harris 241 Stimmen erreicht. Selbst wenn Harris Stimmen aus einem oder zwei Bundesstaaten gewinnen würde, bietet die Wahlmathematik ihr nicht genügend Stimmen, um die erforderlichen 270 zu erreichen.

2. Weg zu 270 blockiert: Schlüssel-Battleground-Staaten wie Florida, Pennsylvania, Michigan und Georgia, die entscheidend für das Erreichen der 270 Stimmen sind, gehen an Trump. Ohne diese ist ihr Weg zum Sieg effektiv blockiert.

Swing-Staaten und ihr Einfluss

Swing-Staaten, die auf einigen Karten in Pink und Hellrot/Blau hervorgehoben sind, spiegeln Regionen mit eng geteilter Unterstützung zwischen den Parteien wider. Staaten wie Arizona, Georgia und Wisconsin sind besonders entscheidend in engen Wahlen. Ihre Wahlmännerstimmen sind für keine Partei garantiert, und Kandidaten konzentrieren oft einen großen Teil ihrer Wahlkampfbemühungen auf diese Regionen. In dieser Karte sind Trumps Siege in diesen Swing-Staaten entscheidend für seine Gesamtführung.

Abschließende Analyse und Erkenntnis

Das System des Wahlkollegiums betont die Bedeutung des Gewinns über eine geografisch vielfältige Gruppe von Bundesstaaten, anstatt nur die Volksabstimmung zu gewinnen. In diesem Szenario haben Trumps Siege in mehreren wertvollen Bundesstaaten und Schlüssel-Battlegrounds ihm eine gewinnende Gesamtzahl verschafft, auch wenn Harris in bestimmten Regionen stark abgeschnitten hat. Dieses Ergebnis verdeutlicht die Bedeutung strategischer Wahlkampagnen in umkämpften Staaten und zeigt, wie Kandidaten die Präsidentschaft gewinnen können, indem sie sich auf bestimmte Staaten konzentrieren, anstatt nur die nationale Volksabstimmung zu gewinnen.

In diesem hypothetischen Szenario festigt die Verteilung der Stimmen in umkämpften Staaten, zusammen mit Hochburgen in republikanisch geprägten Staaten, Trumps Führung, was es Harris unmöglich macht, die Lücke mit den verbleibenden Staaten zu schließen.

#Write2Earn!