BRICS hat 13 Ländern den „Partnerschafts“-Status verliehen und zeigt damit sein Bestreben, seinen Einfluss auszuweiten, da diese Länder ihre Währungsnetzwerke stärken und ihre Abhängigkeit vom US-Dollar verringern wollen.

Ein unerforschter Weg: BRICS begrüßt Partnerländer bei strategischen Schritten

Der Sprecher des indischen Außenministeriums, Randhir Jaiswal, bestätigte, dass nach dem jüngsten BRICS-Gipfel in Kasan dreizehn Ländern der Partnerstatus des Wirtschaftsblocks verliehen wurde. Jaiswal stellte klar, dass sich der Partnerschaftsstatus vom Vollmitgliedschaftsstatus unterscheidet, und erklärte:

Dreizehn Länder wurden als Partnerländer aufgenommen. Dies ist eine gemeinsame Entscheidung der BRICS-Staaten.

Der Gipfel fand unter russischer Führung statt und endete mit der Annahme der Kasaner Erklärung. Dieses Treffen ist das erste offizielle Treffen der BRICS, an dem Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) als Vollmitglieder teilnehmen. Am 1. Januar traten neue Mitgliedsstaaten wie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bei. Durch diese Erweiterung ist die offizielle BRICS-Mitgliedschaft nun auf insgesamt 10 Länder angewachsen, was die Entschlossenheit dieser Gruppe signalisiert, die globale Zusammenarbeit und wirtschaftliche Koordinierung zu stärken.

Die neu benannten Partnerländer, die an BRICS-Initiativen ohne volle Mitgliedschaftsprivilegien teilnehmen werden, sind Algerien, Weißrussland, Bolivien, Kuba, Indonesien, Kasachstan, Malaysia, Nigeria, Thailand, die Türkei, Uganda, Usbekistan und Vietnam. Der russische Präsident Wladimir Putin wies darauf hin, dass die Liste der Partnerländer zwar vereinbart worden sei, die endgültige Festlegung jedoch erfolgen werde, nachdem formelle Einladungen ausgestellt und angenommen worden seien.

Zum Abschluss des Gipfels haben die BRICS-Staats- und Regierungschefs ihr Engagement zum Aufbau eines Zahlungsnetzwerks für lokale Währungen dargelegt, das darauf abzielt, grenzüberschreitende Transaktionen zu vereinfachen und gleichzeitig die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Sie hoben Initiativen zur Förderung der finanziellen Zusammenarbeit hervor, indem Transaktionen in Landeswährungen gefördert und schnelle, kostengünstige internationale Zahlungssysteme unterstützt werden.

Putin schlug vor, eine Wirtschaftsplattform für die BRICS-Staaten einzurichten, um die Investitionen in den BRICS-Ländern sowie im globalen Süden und Osten auszuweiten. Er verwies auf das große Potenzial der Schwellenländer, die treibende Kraft für das künftige globale Wirtschaftswachstum zu sein. Diese vorgeschlagene Plattform wird sich auf die Steigerung der Investitionen in große Technologie- und Infrastrukturprojekte konzentrieren und letztendlich sichere, unabhängige Finanzierungswege fördern.
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