Laut Odaily deutet ein Forschungsbericht der China International Capital Corporation (CICC) darauf hin, dass die US-Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft für Oktober schwächer ausfielen als erwartet, was teilweise auf die Auswirkungen von Hurrikanen und Streiks zurückzuführen ist. Die Hurrikane zwangen eine beträchtliche Zahl von Menschen zur Evakuierung, was zu einem deutlichen Rückgang der Rücklaufquoten bei Konjunkturumfragen führte. Dies führte zu einem starken Rückgang der Beschäftigung im Freizeit- und Gastgewerbe, wobei die Zahl der Menschen, die aufgrund der Wetterbedingungen nicht arbeiten konnten, sprunghaft anstieg. Darüber hinaus führten Streiks zu einem erheblichen Rückgang der Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe. Diese Störungen gelten jedoch als vorübergehend und ihre Auswirkungen könnten sich in den kommenden Monaten umkehren. Insgesamt kühlt sich der US-Arbeitsmarkt allmählich ab, ohne Anzeichen einer raschen Verschlechterung zu zeigen. In Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftsdaten wird prognostiziert, dass die Federal Reserve nächste Woche die Zinsen um 25 Basispunkte senken und damit die Normalisierung der Geldpolitik fortsetzen wird, obwohl das Tempo der Zinssenkungen möglicherweise nicht so aggressiv ist wie zuvor vom Markt erwartet.