Der Beitrag 'Kann Bitcoin $85.000, $190.000 und $250.000 erreichen?' erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News
Quinten François, Mitbegründer von WeRate, hat kürzlich die Erwartungen für Bitcoin im aktuellen Marktzyklus diskutiert. Zum Beispiel denkt er, dass dieser Zyklus anders sein wird, weil viele glauben, dass die Renditen niedriger sein werden als zuvor. Beim letzten Mal sahen wir einen großen Anstieg, von etwa $3.000 im Bärenmarkt auf über $60.000.
Er wäre nicht überrascht, wenn wir einen 20-fachen Anstieg von den aktuellen Bärenmarkt-Tiefs sehen. Sein persönliches Ziel ist $250.000, mit seinem ersten Gewinnmitnahmeziel bei $85.000, dann $120.000, $190.000 und schließlich $250.000.
Seine Schätzungen basieren auf Daten und vergangenen Zyklen, aber er erkennt an, dass niemand die Zukunft vorhersagen kann. Er glaubt, dass die Menschen diesmal möglicherweise zu früh verkaufen, aufgrund vergangener Erfahrungen, in denen wir $100.000 nicht erreicht haben.
Verwöhnte Erwartungen
In Mr M Podcast wies François darauf hin, dass viele Investoren, einschließlich ihm selbst, sich von vergangenen Zyklen verwöhnt fühlen. Bei hohen Erwartungen gibt es Bedenken, dass dieser Zyklus nur eine 10-fache Rendite bringen könnte, was enttäuschend sein kann.
Die Bedeutung von Kennzahlen
François verwendet eine Kombination von Kennzahlen, um seine Entscheidungen zu leiten. Er konzentriert sich auf drei Hauptsäulen: ein Kursziel für Bitcoin, die Leistung von wichtigen Altcoins wie Ethereum und Chainlink sowie ein zeitbasiertes Ziel für den Verkauf. Diese diversifizierte Strategie ermöglicht es ihm, zu handeln, wenn einer dieser Indikatoren darauf hindeutet, dass es Zeit zu verkaufen ist, und bietet ein Sicherheitsnetz gegen Marktschwankungen.
Blickt man auf den letzten Zyklus zurück, glaubt François, dass der Preis von Bitcoin die erwarteten Höchststände aufgrund ungünstiger makroökonomischer Bedingungen nicht erreicht hat. Er argumentiert, dass das Fehlen bestimmter Marktphasen, wie einer Einzelhandelsmanie, zu einem frühen Preishoch beigetragen hat.
ETFs: Eine neue Ära für Bitcoin
Eine der wichtigsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt ist die Einführung von Exchange-Traded Funds (ETFs). François glaubt, dass, wenn diese ETFs physisch durch Bitcoin gedeckt sind, sie sich positiv auf den Markt auswirken können. Sie bieten einen regulierten Weg für institutionelle Investoren, was es ihnen erleichtert, in den Bereich einzutreten, ohne sich um die Selbstverwahrung kümmern zu müssen.
Adoption und Zugänglichkeit
François sagte, dass viele Institutionen möglicherweise zögern, in Bitcoin einzutauchen, aufgrund von Herausforderungen bei der Selbstverwahrung. ETFs bieten eine Lösung, indem sie es ihnen ermöglichen, über vertraute, regulierte Plattformen in Bitcoin zu investieren. Diese Zugänglichkeit könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz ebnen.
Der Weg nach vorne
François glaubt, dass Bitcoin neue Höhen erreichen muss, indem es einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Er erkennt an, dass viele Neueinsteiger im Kryptobereich steile Lernkurven haben, insbesondere in Bezug auf die Selbstverwahrung. ETFs bieten diesen Personen eine Einstiegsmöglichkeit, um mit dem Investieren in Bitcoin zu beginnen, ohne sich überfordert zu fühlen.