Laut ChainCatcher-Nachrichten hat Brian Quintenz, Policy Director von a16z, auf sozialen Plattformen gepostet, dass das britische Finanzministerium eine abschließende Stellungnahme zum Regulierungssystem für Krypto-Assets abgegeben hat, was aufregend ist. Andrew Griffith MP, Wirtschaftsminister des britischen Finanzministeriums, hat das Interesse der Regierung an der Einführung von Blockchain- und Krypto-Innovationen sehr deutlich zum Ausdruck gebracht und das Bestreben der Regierung, Großbritannien als globale Drehscheibe für Krypto-Asset-Technologie zu etablieren, bleibt unerschütterlich. Da nun der künftige Regulierungsrahmen klar umrissen und der Financial Services and Markets Act verabschiedet ist, ist das Vereinigte Königreich bereit, Krypto-Asset-Geschäfte zu starten und auszubauen.

Im Einzelnen lautet die Zusammenfassung der Antwort des britischen Finanzministeriums wie folgt:

  • Airdrops sind vorübergehend vom regulatorischen Geltungsbereich der Token-Ausgabe ausgeschlossen und gelten nicht als öffentlicher Verkauf.

  • Es wurde klargestellt, dass NFTs nicht in den Geltungsbereich der Regulierung fallen, wobei insbesondere In-Game-Käufe und -Verkäufe digitaler Gegenstände als Beispiele für nichtfinanzielle Dienstleistungsaktivitäten angeführt wurden.

  • Ich bekräftige die Vorsicht in Bezug auf DeFi und stelle offiziell fest, dass DeFi wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei Finanzdienstleistungen spielen wird, da die Krypto-Asset-Branche wächst und die Finanzmärkte weiterhin Blockchain-basierte Lösungen einführen. Daher beabsichtigt die Regierung im Einklang mit dem innovativen, zukunftsorientierten Ansatz der Regierung nicht, DeFi zu verbieten.

  • Es gibt starken Widerstand dagegen, den Krypto-Handel als Glücksspiel zu charakterisieren oder den Krypto-Handel gänzlich zu verbieten, mit der Begründung, dass diese Ansätze von internationalen Regulierungsabläufen abweichen und kryptobasierte Innovationen schädigen.

  • Weitere Einzelheiten zum Konzept der Dezentralisierung sind noch erforderlich, um sicherzustellen, dass die Regulierungsbehörden die Kernvorteile der Technologie vollständig erkennen und um sicherzustellen, dass Kunden vor den traditionellen Risiken der Zentralisierung geschützt sind. Wir bleiben optimistisch, was das Interesse von HMT oder den Aufsichtsbehörden an einer weiteren Untersuchung und Hervorhebung dieses Problems angeht.

Großbritannien macht Fortschritte, um sich als globaler Web3-Hub zu etablieren.