Zero-Knowledge (ZK)-Beweise haben in der Kryptoindustrie bei dezentralen Identitätsanwendungen für Kontroversen gesorgt. Einige argumentieren, dass ToM teuer und komplex sei. Leo Fan, Mitbegründer von Cysic, stellte fest, dass ToM-Beweise zwar in der Vergangenheit teuer waren, sie jedoch kostengünstiger sind als herkömmliche Identitätssysteme, die von zentralisierten Institutionen betrieben werden.
Fan erklärte, dass die Kosten und die Präzisionszeit von ToM-Proofs dank Hardware-Fortschritten und effizienterer Proof-Erstellung deutlich gesunken seien. Die Generierungszeit für ZK-Proofs beträgt mittlerweile etwa 10 Sekunden, was ZK zu einer geeigneten Methode für die dezentrale Authentifizierung macht.
Die Einführung von ZK-unterstützten digitalen IDs für 3,6 Millionen Menschen in Buenos Aires und die Zusammenarbeit Malaysias mit Worldcoin zur Integration von Iris-Scan-Geräten in sein offizielles ID-System beschleunigen die weltweite Einführung von ZK. Wir warten auf Ihre Kommentare.