Stephen Mollahs Behauptung, der Schöpfer von Bitcoin zu sein, fiel während einer Pressekonferenz in London flach und ließ viele Teilnehmer skeptisch zurück.
Technische Probleme und vage Versprechungen behinderten Mollahs Präsentation und weckten Zweifel an seiner Legitimität als Satoshi Nakamoto.
Die Tatsache, dass am Ende der Pressekonferenz keine Beweise vorlagen, trug zum Mysterium um den echten Entwickler von Bitcoin bei.
Ein britischer Geschäftsmann namens Stephen Mollah, der des Betrugs beschuldigt wird, behauptete, der Gründer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, zu sein. Diese Erklärung fand während einer Pressekonferenz in London am 31. Oktober statt. Mollah wollte seine Identität enthüllen.
Seine Präsentation zerfiel jedoch schnell aufgrund technischer Probleme und eines Mangels an Beweisen. Joe Tidy, ein Cyber-Korrespondent der BBC News, berichtete über die Veranstaltung und bemerkte Mollahs Unfähigkeit, substanzielle Beweise vorzulegen.
https://twitter.com/tokenmetricsinc/status/1851967569521217798 Technische Schwierigkeiten und fragwürdige Beweise
Mollah versuchte, seinen Laptop für eine Live-Demonstration zu verwenden, hatte jedoch sofort technische Schwierigkeiten. Folglich sprach er über seinen Hintergrund als Wirtschafts- und Geldwissenschaftler. Seine lange Erzählung frustrierte jedoch die Teilnehmer, die auf solide Beweise hofften.
Mollah präsentierte, was Tidy als „leicht gefälschte Screenshots“ beschrieb. Als er nach konkreten Beweisen gefragt wurde, versprach er, in den kommenden Monaten Bitcoin aus dem Genesis-Block zu bewegen. Dieses vage Versprechen ließ viele Teilnehmer unzufrieden zurück.
Darüber hinaus begann die Menge zu schwinden, als Mollah Schwierigkeiten hatte, Glaubwürdigkeit zu bewahren. Ein Beobachter bemerkte sein sichtbar nervöses Verhalten. Tidy beobachtete: „Die Wange von Herrn Mollah zuckte schnell, als er einer skeptischen Menge gegenüberstand, die Beweise forderte.“
Solche Reaktionen unterstrichen die wachsende Ungeduld unter Journalisten und Teilnehmern. Arthur van Pelt, ein Kritiker anderer selbsternannter Satoshis, bemerkte Mollahs mangelnde Programmierkenntnisse und das Fehlen definitiver Beweise.
Unerfüllte Versprechungen und anhaltendes Rätsel
Die Pressekonferenz, die als große Offenbarung beworben wurde, konnte letztendlich nicht liefern. Die Veranstalter behaupteten, Mollah würde verifizierbare Beweise für Satoshis Identität enthüllen. Es kamen jedoch keine Beweise ans Licht, die Mollahs Behauptungen stützen könnten.
Die Veranstaltung verstärkte stattdessen den Skeptizismus gegenüber seinen Behauptungen. Darüber hinaus sehen sich Mollah und der Veranstalter Charles Anderson Betrugsanklagen im Zusammenhang mit irreführenden Ansprüchen über Bitcoin-Besitz gegenüber. Ihr Prozess ist für den 3. November 2025 angesetzt.
Als die Veranstaltung zu Ende ging, blieb das Rätsel um den Schöpfer von Bitcoin ungelöst. Mollahs Versagen, konkrete Beweise vorzulegen, unterstreicht die Herausforderungen bei der Überprüfung solcher Ansprüche. Im Laufe der Jahre haben zahlreiche Personen erfolglose Versuche unternommen, Nakamoto zu identifizieren. Derzeit ist die Kryptowelt immer noch nicht in der Lage, die mysteriöse Person zu identifizieren, die Bitcoin geschaffen hat.
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