Michael Saylor von MicroStrategy führte eine Umfrage zu X durch, um den Einfluss der Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris auf den Kryptowährungsmarkt zu messen. Während die Wahl näher rückt, haben Bitcoin-Befürworter die Debatte angeheizt, indem sie fragten, welcher Kandidat von Bitcoin-Enthusiasten mehr unterstützt wird. Die Umfrage erhielt mehr als 105.000 Stimmen, wobei 90,9 % Trump und nur 9,1 % Harris unterstützten.

Trumps kryptofreundliche Haltung gewinnt an Dynamik

Die Ergebnisse spiegeln Trumps Popularität in der Kryptowährungs-Community wider. Trump, der einst eine vorsichtige Haltung gegenüber Kryptowährungen einnahm, befürwortete kürzlich in seinem Wahlkampf eine Pro-Bitcoin-Plattform und bezeichnete sich selbst sogar als „Krypto-Präsident“. Trump kritisierte Präsident Joe Biden und den Ansatz seiner Regierung zur Kryptowährungsregulierung und versprach, die Vereinigten Staaten in eine „Bitcoin-Supermacht“ zu verwandeln.

Bemerkenswert ist, dass Trump der erste US-Präsident war, der während eines Wahlkampfs Bitcoin-Spenden entgegennahm. Auf der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville befürwortete er Bitcoin als strategisches Reservevermögen und erhielt damit die Unterstützung von Kryptowährungsbefürwortern.

Harris‘ Position zur Kryptowährung bleibt ungewiss

Kamala Harris hat zum Thema Kryptowährung weitgehend geschwiegen, obwohl sie sich lautstark für neue Technologien wie KI und digitale Assets ausgesprochen hat und gleichzeitig den Verbraucherschutz betont. Ihre Beziehung zu Kryptowährungskritikern hat jedoch dazu geführt, dass einige in der Community ihr Engagement für die Förderung kryptofreundlicher Richtlinien in Frage stellen.

Krypto-Befürworter Jake Chervinsky äußerte Bedenken hinsichtlich ihrer vagen „Fortschrittsversprechen“ und warnte davor, dass einige Anti-Krypto-Stimmen Begriffe wie „Verbraucherschutz“ verwenden, um restriktive Maßnahmen zu rechtfertigen.

Einige Analysten glauben, dass Trumps Sieg zu neuen Rekordhöhen für Bitcoin führen könnte, da seine Pro-Krypto-Haltung günstige Bedingungen für die Branche schaffen könnte. Um diese Erwartungen zu verstärken, zeigen die Daten von Polymarket nun, dass Trump mit einem Vorsprung von mehr als 33 % vor Harris liegt.

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