Analysten des Finanzdienstleistungsunternehmens Cantor Fitzgerald glauben, dass der lang erwartete Bitcoin (BTC) Spot Exchange Traded Fund (ETF) der Realität immer näher kommt.

Das Unternehmen, das für seine Prime-Brokerage- und Investmentbanking-Dienstleistungen bekannt ist, ist zunehmend zuversichtlich, Anträge von Vermögensverwaltern zu genehmigen, die einen Spot-ETF für Bitcoin auflegen möchten, wie Bloomberg News berichtet.

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) zögert, einen Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen, da Bedenken hinsichtlich möglicher Manipulationen auf Offshore-Spot-Plattformen bestehen.

Cantor Fitzgerald glaubt jedoch, dass die von den neuen Antragstellern vorgeschlagenen Marktüberwachungsverfahren diese Bedenken ausräumen und die SEC dazu veranlassen könnten, eine Genehmigung einzuholen.

Die Unternehmensanalysten Josh Siegler und Will Carlson betonten, wie wichtig es sei, eine „umfassende Vereinbarung zur Aufteilung der Aufsicht mit einem regulierten Markt von erheblicher Größe“ abzuschließen, um die Regulierungsbehörden zu beruhigen.

Laut Cantor Fitzgerald hätte die Genehmigung eines Spot-ETF kurzfristig erhebliche Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis.