Die Bank von #España : Die Inflation lässt nach, aber es lauern Risiken
Gute Nachrichten für Spanien: Die Inflation lässt nach. Doch die Bank von Spanien mahnt zur Vorsicht und warnt vor arbeitsrechtlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen.
Der neue Gouverneur der Bank von Spanien, José Luis Escrivá, zeigte sich hinsichtlich der Entwicklung der Inflation in seinem Land mäßig optimistisch. Während seiner Rede auf den Jahrestagungen der #FMI und der Weltbank in Washington wies Escrivá darauf hin, dass der Abwärtstrend bei den Preisen eine gute Nachricht sei und dass er voraussichtlich anhalten werde, bis das von der Bank gesetzte europäische Ziel erreicht sei Zentral.
Allerdings wollte der Gouverneur diesen Optimismus einschränken. Er hat gewarnt, dass man im Hinblick auf bestimmte Faktoren wachsam bleiben müsse, die in den kommenden Monaten zu Unsicherheit führen könnten. Unter anderem hat er die Bedeutung einer eingehenderen Analyse des Inflationsverhaltens im Dienstleistungssektor hervorgehoben, wo der Lohndruck zu einer gewissen Starrheit führen könnte. Darüber hinaus wies Escrivá darauf hin, dass die Konsum- und Investitionsnachfrage schwächer sei als erwartet, was das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.