Der Beitrag Kamala Harris erwägt Berichten zufolge einen Ersatz für den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler: Was dies für den Ripple-Fall bedeutet erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News

Angesichts der bevorstehenden Wahlen im Jahr 2024 glauben einige Analysten, dass Vizepräsidentin Kamala Harris einen bedeutenden Wechsel in der Führung der SEC als strategischen Schachzug in Erwägung ziehen könnte. Jüngsten Berichten zufolge erwägt Harris, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu ersetzen. Insider berichteten Unchained, dass zwei Kandidaten aufgetaucht seien: Chris Brummer, Professor an der Georgetown Law School, und Erica Williams, Vorsitzende des Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB).

Argumente für einen Führungswechsel

Als Reaktion auf die Spekulationen teilte der Krypto-Befürworter John Deaton in einem Interview mit The Paul Barron Network seine Gedanken zur Situation. Er sprach darüber, wie die laufenden Diskussionen über Genslers möglichen Ersatz auf eine Änderung des Ansatzes der Biden-Regierung zur Regulierung von Kryptowährungen hindeuten könnten.

Deaton meinte, Harris positioniere potenzielle Nachfolger strategisch, darunter auch Brummer, der für sein Verständnis der Web3- und Blockchain-Technologie bekannt ist.

Brummer wurde bereits zuvor im Zusammenhang mit der Kryptoregulierung erwähnt und hat Verbindungen zu Persönlichkeiten wie Mark Cuban. Deaton sagte, dass Brummer zwar sachkundig sei, es jedoch wichtig sei, bei der Bewertung von Kandidaten ausschließlich auf der Grundlage ihrer Fachkenntnisse vorsichtig zu sein. Er fügte hinzu, dass Gensler ebenfalls einen beeindruckenden Hintergrund habe, da er am MIT gelehrt habe.

Deaton äußerte sich optimistisch, dass Brummer ein günstigeres regulatorisches Umfeld für die Kryptoindustrie schaffen könne als Gensler. Er erklärte, wie wichtig es sei, die Regulierungspolitik an die wachsende Kryptolandschaft anzupassen, insbesondere wenn einflussreiche Stimmen wie Scaramucci und Cuban Harris beraten.

Abschluss:

Die Spekulationen um Genslers Nachfolger spiegeln eine mögliche Abkehr von der Anti-Krypto-Stimmung wider, die von Persönlichkeiten wie Elizabeth Warren vertreten wird. Angesichts der aktuellen Spannungen rund um die eskalierenden Ripple-Probleme bieten Nachrichten über einen möglichen Regierungswechsel einen Hoffnungsschimmer. Die SEC hat kürzlich ihr Formular C eingereicht und ihre Berufung detailliert dargelegt, aber die bevorstehenden Wahlen könnten den Ton ändern. Egal, ob Kamala Harris oder Donald Trump gewinnt, es sieht so aus, als könnte die Krypto-Landschaft davon profitieren.