**News Flash: Chainalysis steht vor einer Verleumdungsklage in Höhe von 650 Millionen US-Dollar**

Das Blockchain-Analyseunternehmen Chainalysis erschien am 16. Oktober vor dem Obersten Gerichtshof New Yorks wegen einer Verleumdungsklage in Höhe von 650 Millionen US-Dollar. Exceptional Media, das hinter dem Blockchain-Projekt YieldNodes steht, behauptet, Chainalysis habe YieldNodes als „Investitionsbetrug“ bezeichnet und damit seinen Ruf und seinen Kundenstamm geschädigt. Exceptional Media fordert 650 Millionen US-Dollar Schadenersatz und behauptet böswillige Absicht. Chainalysis hat mehrere Anträge auf Klageabweisung gestellt und argumentiert, dass Exceptional Media die Betrugsvorwürfe nicht widerlegt habe.

**ESMA drängt auf Aktualisierung der MiCA-Verordnung**

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) fordert wichtige Änderungen der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets). Die ESMA empfiehlt strengere Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung und zusätzliche Kontrollen bei Anbietern von Krypto-Asset-Diensten. Diese Aktualisierungen zielen darauf ab, sich an das schnelle Wachstum und die Komplexität des Kryptomarktes anzupassen.

**Zypern und Irland beeilen sich, die Krypto-Regeln der EU zu erfüllen**

Zypern und Irland aktualisieren ihre regulatorischen Rahmenbedingungen, um den kommenden Krypto-Vorschriften der EU zu entsprechen. Zypern wird ab dem 17. Oktober keine CASP-Anträge mehr nach nationalem Recht annehmen, während Irland dringende Gesetze erarbeitet, um die neuen Anti-Geldwäsche-Regeln zu erfüllen. Beide Länder bemühen sich, sich an das verschärfte regulatorische Umfeld anzupassen.

**VAE führt DAO-Rechtsrahmen in Ra’s al-Chaima ein**

Ra’s al-Chaima in den VAE soll mit einem neuen Rechtsrahmen zu einem Zentrum für dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs) werden. Diese von NeosLegal und RAK DAO angekündigte Initiative zielt darauf ab, regulatorische Klarheit für DAOs zu schaffen und die VAE als Vorreiter bei Krypto-Innovationen zu positionieren.

**Italien erhöht Bitcoin-Kapitalertragssteuer auf 42 %**

Italien hat in seinem jüngsten Haushalt seine Kapitalertragssteuer auf Bitcoin von 26 % auf 42 % erhöht. Dieser Schritt könnte Auswirkungen auf Krypto-Investoren haben und ist Teil einer umfassenderen Bemühung, den Markt zu regulieren und die Staatseinnahmen aus digitalen Vermögenswerten zu steigern. Der neue Gesetzentwurf hebt auch die Mindesteinnahmenanforderung für Italiens Digitalsteuer auf.