• Buterin plädiert für ein Belohnungssystem im „Futures-Stil“, um die Fairness unter den Validierern zu fördern.

  • Dynamische Blockgrößen könnten die Transaktionsverarbeitung basierend auf der Netzwerknachfrage optimieren.

Vitalik Buterin hat kürzlich wichtige Probleme mit den Staking- und Blockproduktionsmechanismen von Ethereum angesprochen. Er betonte den dringenden Bedarf an innovativen Lösungen zur Verbesserung der Netzwerkleistung. Zunächst bemerkte Buterin die Ungleichheit bei den Staking-Belohnungen unter den Validierern.

Derzeit verdienen einige Validierer wesentlich mehr als andere, was zu einer Zentralisierung führt. Um dem entgegenzuwirken, schlug er vor, ein Belohnungssystem im „Futures-Stil“ einzuführen. Dieses System würde Validierer basierend auf der Menge des eingesetzten ETH und ihrer Leistung belohnen. Dadurch könnte es die Fairness fördern und zu mehr Beteiligung ermutigen. Darüber hinaus hob Vitalik das Problem der Verzögerungen bei der Blockproduktion hervor. Diese Verzögerungen können Transaktionen behindern und die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Um dieses Problem zu lösen, schlug er vor, effizientere Algorithmen zu implementieren.

Beispielsweise kann die Einführung „längerer Blöcke“ dazu beitragen, die Häufigkeit der Blockerstellung zu verringern. Diese Änderung könnte den Durchsatz des Netzwerks verbessern und die Überlastung verringern. Darüber hinaus erwähnte er das Potenzial von Sharding. Sharding kann die Skalierbarkeit verbessern, indem Daten auf mehrere Ketten verteilt werden, was eine schnellere Transaktionsverarbeitung ermöglicht.

Vitalik führte auch das Konzept der „dynamischen Blockgrößen“ ein. Dieser Mechanismus würde die Blockgrößen je nach Netzwerkbedarf anpassen. Wenn das Netzwerk viel Verkehr hat, können die Blöcke größer werden, um mehr Transaktionen zu ermöglichen. Umgekehrt könnten in Zeiten mit geringem Verkehr kleinere Blöcke verwendet werden. Diese Anpassungsfähigkeit könnte die Ressourcennutzung optimieren und ein reibungsloses Benutzererlebnis gewährleisten.

Dezentralisierung und Benutzererfahrung

Darüber hinaus sprach Buterin über die Bedeutung einer verstärkten Dezentralisierung. Er warnte vor den Risiken, dass eine kleine Gruppe von Validierern übermäßige Kontrolle erlangt. Um dem entgegenzuwirken, empfahl er, die Anzahl der Validierer zu erhöhen. Darüber hinaus schlug Vitalik vor, kleinere Validierer zu motivieren. Dieser Schritt würde dazu beitragen, ein dezentraleres Netzwerk zu schaffen und sicherzustellen, dass keine einzelne Einheit dominieren kann.

Beim Übergang zur Benutzererfahrung betonte Vitalik die Notwendigkeit einfacherer Schnittstellen. Er merkte an, dass komplexe Staking-Mechanismen neue Benutzer abschrecken können. Durch die Rationalisierung des Prozesses kann Ethereum mehr Teilnehmer anziehen. Daher ist die Verbesserung der Benutzererfahrung für das Wachstum der Plattform von entscheidender Bedeutung.

Darüber hinaus schlug Vitalik die Verwendung verbesserter kryptografischer Techniken vor. Diese Techniken könnten die Sicherheit verbessern und gleichzeitig die Leistung des Netzwerks aufrechterhalten. Durch die Integration von Zero-Knowledge-Beweisen kann Ethereum die Gültigkeit von Transaktionen sicherstellen, ohne vertrauliche Informationen preiszugeben. Diese Innovation könnte das Vertrauen der Benutzer stärken und gleichzeitig effizientere Transaktionen ermöglichen.

Vitaliks Vorschläge zielen darauf ab, ein robusteres und benutzerfreundlicheres Ethereum zu schaffen. Er glaubt, dass die Umsetzung dieser Änderungen die Gesamtleistung des Netzwerks verbessern wird. Darüber hinaus könnten diese Strategien das Vertrauen und Engagement der Benutzer stärken.

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