Laut Foresight News haben die japanischen Behörden Yuta Kobayashi verhaftet, einen 26-jährigen Mann, der des Computerbetrugs verdächtigt wird. Kobayashi, dessen Adresse und Beruf derzeit unbekannt sind, gilt als Anführer einer Gruppe, die für Schäden von über 100 Millionen Yen (ca. 667.100 US-Dollar) verantwortlich ist. Die Verhaftung wurde von einer gemeinsamen Einsatzgruppe durchgeführt, die aus der Cyber ​​Special Investigation Unit der National Police Agency und Polizeikräften aus neun Präfekturen, darunter der Präfektur Saitama, besteht.

Die Gruppe soll die hochgradig anonyme Kryptowährung Monero genutzt haben, um Geld zu waschen. Durch die Verfolgung des Geldflusses konnten die Ermittler Kobayashi identifizieren. Dies ist das erste Mal, dass die japanischen Behörden Monero analysiert haben, um einen Verdächtigen zu identifizieren. Die Untersuchung unterstreicht die zunehmenden Herausforderungen, denen sich die Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung von Straftaten im Zusammenhang mit Kryptowährungen gegenübersehen.