**Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin geht Bedenken hinsichtlich der Staking-Zentralisierung an**

Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat Lösungen vorgeschlagen, um die zunehmende Zentralisierung der Blockproduktion und des Stakings von Ethereum anzugehen. In einem Beitrag vom 20. Oktober betonte Buterin, dass Skaleneffekte kleine Staking-Pools in Richtung größerer drängen, wobei zwei Unternehmen Anfang Oktober 88 % der Ethereum-Blöcke produzierten.

Buterin warnte, dass die Staking-Zentralisierung erhebliche Risiken birgt, darunter Transaktionszensur. Er schlug vor, die Menge an Ether, die ein Benutzer staken kann, zu begrenzen und Staking-Strafen auf 12,5 % des eingesetzten Ethers zu begrenzen.

Um die Blockproduktion zu dezentralisieren, schlug Buterin einen Vorschlag für „Fork-Choice-erzwungene Aufnahmelisten“ und ein alternatives „BRAID“-Modell vor, das darauf abzielt, Blockproduktionsaufgaben auf mehrere Akteure zu verteilen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit von Ethereum zu gewährleisten und das Risiko von Marktmanipulationen zu verringern.