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Wie Blockstream-CEO Adam Back feststellte, hat der 200-Wochen-Durchschnitt (MA) von Bitcoin erstmals die 40.000-Dollar-Marke überschritten.

#bitcoin 200wma hat heute 40.000 $ überschritten. pic.twitter.com/yXcXo1mGmW

– Adam Back (@adam3us), 19. Oktober 2024

Die führende Kryptowährung wechselt derzeit für 68.352 Dollar den Besitzer.

"Nur nach oben"

Das 200MA-Niveau wurde immer als Preisuntergrenze für die größte Kryptowährung angesehen, wenn man die Volatilität herausrechnet.

Tatsächlich hatte Bitcoin selbst während seiner stärksten Preiskorrekturen nie einen Monatsschlusskurs unterhalb des oben genannten Niveaus.

Es ist erwähnenswert, dass die führende Kryptowährung mehrmals unter den gleitenden Durchschnitt von 200 fiel. So brach sie beispielsweise am „Schwarzen Donnerstag“, dem massiven Absturz von 50 % im März 2020, kurzzeitig unter diesen Wert ein.

Abgesehen von einigen „Black Swan“-Ereignissen ist es den Bullen jedoch gelungen, das wichtige Preisniveau zuverlässig zu verteidigen.

Aus diesem Grund ist es höchst unwahrscheinlich, dass sich noch einmal die Gelegenheit bieten wird, die führende Kryptowährung unterhalb der 40.000-Dollar-Marke zu kaufen.

Schlüsselniveau für Bullen

Laut Josh Olszewicz, einem bekannten Chartisten, ist die 71.200-Dollar-Marke basierend auf den Bollinger-Bändern der wichtigste Widerstand für Bitcoin-Bullen.

Damit sich ein Aufwärtstrend wieder einstellt, müsste die größte Kryptowährung einen Wochenschlusskurs über dem oben genannten Niveau erzielen.

Wie U.Today berichtete, erreichte der Bitcoin-Preis am Freitag kurzzeitig wieder die 69.000-Dollar-Marke.

Allerdings bleibt abzuwarten, ob es sich bei der jüngsten Rallye nicht bloß um ein Strohfeuer handelt.

Polymarket-Wetter sehen derzeit eine 70-prozentige Chance, dass Bitcoin im Oktober die 70.000-Dollar-Marke erreicht. Es besteht außerdem eine 73-prozentige Chance, dass Bitcoin im Jahr 2024 ein neues Allzeithoch erreicht.