🌐 Worldcoin benennt sich in World Network um: Erweiterung der Identitätsüberprüfung über das Iris-Scannen hinaus

🔄 Worldcoin, das von Sam Altman, CEO von OpenAI, miterfunden wurde, hat seine Umbenennung in World Network angekündigt, um seine Vision der globalen Identitätsüberprüfung zu erweitern. Diese Veränderung geht mit der Einführung neuer Initiativen einher, die darauf abzielen, seine Dienste zu verbessern.

📱 Bei einer kürzlichen Veranstaltung in San Francisco präsentierte das Unternehmen eine verbesserte Version seines Orb-Iris-Scan-Geräts. Das neue Orb verfügt über 5G-Konnektivität und bietet fast die fünffache KI-Leistung seines Vorgängers und nutzt den neuesten NVIDIA Jetson-Chipsatz. Sein Design wurde optimiert, um die Komplexität um 30 % zu reduzieren, und enthält jetzt eine entfernbare externe SD-Karte für eine einfachere Überprüfung, wodurch Bedenken hinsichtlich der Datentransparenz ausgeräumt werden.

⚡️ Zusätzlich zum Orb erkundet World Network nichtbiometrische Optionen zur Identitätsüberprüfung. Eine solche Methode ermöglicht es Benutzern, ihre NFC-fähigen Pässe zu scannen, um ihr Alter, ihre Nationalität und ihren Passbesitz zu überprüfen, ohne ihre vollständige Identität preiszugeben. Dieser Ansatz zielt darauf ab, diejenigen anzusprechen, die der Erfassung biometrischer Daten misstrauisch gegenüberstehen.

➡️ Um der zunehmenden Bedrohung durch Deepfakes und digitale Nachahmung entgegenzuwirken, integriert World Network sein Identitätsüberprüfungssystem in beliebte Kommunikationsplattformen wie FaceTime, WhatsApp und Zoom. Das Projekt verbessert auch seine mobile App, um „Mini-Apps“ verschiedener Drittanbieter zu unterstützen, was die Funktionalität und das Benutzererlebnis der App verbessern soll.

🌍 Darüber hinaus wurde das mit Spannung erwartete World Chain-Mainnet offiziell gestartet. World Network beschreibt es als die „erste Blockchain, die speziell darauf ausgelegt ist, menschliche Aktivitäten und Transaktionen zu priorisieren“.

🔄 Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung verlagert das Projekt seinen Fokus von Europa nach Asien. Fabian Bodensteiner, Geschäftsführer der europäischen Tochtergesellschaft des Projekts, stellte fest, dass das Unternehmen nun auf Märkte abzielt, in denen lokale Unternehmen und Regierungen neuen Technologien gegenüber aufgeschlossener sind.

$WLD