• Die Billigung durch die SEC könnte den Wettbewerb für Bitcoin-ETFs an der NYSE erhöhen.

  • Anleger können nun über Optionen Bitcoin-ETFs zu festgelegten Preisen handeln.

  • Diese Anerkennung dürfte das institutionelle Interesse an Bitcoin-Investitionen steigern.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) hat gerade den Optionshandel für 11 börsengehandelte Bitcoin-Fonds an der New Yorker Börse legalisiert. Dieser Schritt soll die Liquidität erhöhen und neue Anlagemöglichkeiten im sich entwickelnden Markt für digitale Währungen anbieten. Bitcoin-ETFs haben an Popularität gewonnen, seit die SEC ihnen Anfang des Jahres erstmals erlaubt hat, BTC-Werte abzubilden.

https://twitter.com/WatcherGuru/status/1847381575430000686

Das neue Optionsangebot ermöglicht es Käufern, BTC-ETFs zu festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen, was Transaktionen strategischer macht. Viele glauben, dass dies dazu beitragen wird, die oft volatilen Verkäufe des Tokens zu stabilisieren und mehr institutionelle Finanziers in den Bereich zu bringen. Fonds wie ARK21Shares Bitcoin ETF, BlackRocks iShares Bitcoin Trust und Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund sind Teil der akzeptierten ETFs.

Optionshandel zur Änderung der Marktaktivität

Der Optionshandel kann die Funktionsweise der ETF-Investitionen der Münze verändern, indem er potenziellen Käufern mehr Werkzeuge zur Risikosteuerung bietet. Geschäftsleute können sich nun besser vor den Preisschwankungen des Tokens schützen und ausgewogenere Strategien entwickeln. Dies dürfte mehr institutionelle Interessenten anziehen, die bisher vorsichtig waren, in den unberechenbaren Krypto-Markt einzusteigen.

Bitwise-Manager Jeff Park erklärte, dass die Zulassung des Optionshandels an der NYSE eine Verbesserung gegenüber Plattformen wie LedgerX sei. Diese Systeme bieten nicht das gleiche Maß an Sicherheit wie die NYSE, die über zentrale Garantiegeber verfügt. Darüber hinaus merkte Park an, dass es zu Short Squeezes kommen könnte, die Anbieter zum Kauf von Bitcoin zwingen und den Kurs potenziell in die Höhe treiben.

Institutionelle Anleger dürften mehr Interesse zeigen

Die Einführung von Bitcoin-ETF-Optionen könnte mehr institutionelle Gläubiger auf den Markt bringen. Diese Anleger waren aufgrund der hohen Schwankungsbreite bisher eher zurückhaltend, was Kryptowährungen angeht, doch der Optionshandel könnte Bitcoin-ETFs zu einer sichereren Anlageoption machen. Dieser Schritt der SEC dürfte die institutionelle Beteiligung steigern.

Die SEC hat außerdem sichergestellt, dass die Struktur dieser Bitcoin-Fonds verhindert, dass ein einzelnes Unternehmen den Markt dominiert. Selbst wenn große Investoren große Positionen halten, werden sie den Markt nicht kontrollieren können.

Bitcoin-Wechselkurs steigt nach Genehmigung

Nach der Entscheidung der SEC stieg der Bitcoin-Preis um 3 %. Im vergangenen Monat stieg sein Wert um 13 %, was ein starkes Vertrauen der Stakeholder zeigt. Die gesamte Marktkapitalisierung der 11 zugelassenen ETFs übersteigt nun 63 Milliarden US-Dollar. Viele Experten glauben, dass diese Änderungen zu weiteren Zuwächsen bei den BTC-Verkäufen führen werden.

Der Beitrag „SEC genehmigt Bitcoin-ETF-Optionen an der NYSE, um Handel und Liquidität anzukurbeln“ erschien zuerst auf Crypto News Land.