Freedom Factory – das Team hinter dem Betriebssystem ethOS – hat ein neues mobiles Gerät namens „dGen1“ vorgestellt – ein Onchain-Gerät, das zur Interaktion mit Web3-Anwendungen und dezentralen Finanzprotokollen sowie zum Signieren von Transaktionen auf Ethereum verwendet wird.
Das Gerät basiert auf ethOS – einem Fork des Android-Betriebssystems – und verfügt über einen integrierten Webbrowser, einen Touchscreen, einen Lautsprecher und einen separaten Bildschirm, auf dem Transaktionsmetadaten angezeigt werden. dGen1 scheint jedoch keine Telekommunikationsfunktionen zu haben.
Ein Hauptmerkmal des dGen1 ist der Light-Node-Client auf dem Gerät. Das bedeutet, dass potenzielle Benutzer nicht auf Remote Procedure Call (RPC)-Knoten von Drittanbietern angewiesen sind, um mit der Blockchain zu interagieren.
Ein Bild des mobilen Geräts dGen1. Quelle: Freedom Factory
Laut Freedom Factory wird das Gerät im Frühjahr 2025 ausgeliefert. Damit ist Freeom Factory das neueste Unternehmen auf der wachsenden Liste von Web3-Entwicklern, die sich an mobile Hardware wagen. Zu dieser Liste gehören Solana mit seinem kommenden Seeker-Smartphone und das Handheld-Spielgerät SuiPlay0X1 von Mysten Labs.
Krypto-Unternehmen erforschen Hardware, um die Einführung der Blockchain voranzutreiben
Am 3. September gab Mysten Labs – das Unternehmen hinter der Blockchain Sui (SUI) – bekannt, dass es Vorbestellungen für sein Gerät SuiPlay0X1 entgegennimmt – ein Handheld-Gaming-Gerät ähnlich einem Steam Deck und anderen mobilen Gaming-Computern.
Das 599-Dollar-Gerät soll im ersten Halbjahr 2025 auf den Markt kommen und mit dem Steam-Online-Spieleshop und auf Sui basierenden Blockchain-Spielen kompatibel sein.
Während des jüngsten Future Blockchain Summit in Dubai sagte Christian Thompson, Chief Information Officer von Mysten Labs, gegenüber Cointelegraph, dass Blockchain-Gaming es Entwicklern ermögliche, mit Web3 zu experimentieren und Benutzer anzuziehen.
Im selben Monat kündigte Solana sein kommendes Smartphone-Gerät Seeker an. Sprecher von Solana Labs priesen das kommende Telefon als „Belohnungsmagnet“ und versprachen, dass das Telefon nicht stark auf Memecoins angewiesen sein werde.
Dies stellt eine Abkehr von Solanas vorherigem Saga-Telefon dar, das aufgrund eines Memecoin-Airdrops ausverkauft war. Den Benutzern wurden beim Kauf des Smartphones 30 Millionen BONK (BONK)-Token garantiert, und nach einem Preisanstieg des Memecoins um 1.100 % machte dies das 1.000-Dollar-Telefon zu einem attraktiven Kauf.
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