• Der Investor Jaivir Bains hat vor dem Obersten Gericht Delhis eine Petition gegen WazirX wegen eines Hackerangriffs im Wert von 230 Millionen US-Dollar eingereicht.

  • Das Oberste Gericht von Delhi hat der FIU und ED Mitteilungen bezüglich der Untersuchung des WazirX-Hacks zugesandt.

Ein Gericht in Singapur hat der indischen Kryptobörse WazirX kürzlich ein viermonatiges Moratorium gewährt und dem Unternehmen damit Zeit gegeben, seinen Betrieb umzustrukturieren, ohne sich rechtlichen Herausforderungen stellen zu müssen. Unterdessen verhandelte das Oberste Gericht von Delhi am 18. Oktober eine Petition des Investors Jaivir Bains, der zu Maßnahmen gegen WazirX wegen der Zusammenlegung von Fonds nach einem massiven Hackerangriff im Juli 2024 aufrief. Dieser Hack führte zur Unterschlagung von 2.000 Crore (rund 230 Millionen US-Dollar) vom Multi-Signatur-Wallet-Server von WazirX.

Quelle: Oberstes Gericht von Delhi)

Laut dem lokalen Nachrichtenbericht forderte die Petition das Oberste Gericht von Delhi auf, der indischen Strafverfolgungsbehörde (ED) und der Financial Intelligence Unit (FIU) Mitteilungen zu senden, um den WazirX-Hack zu untersuchen. Das Gericht wartet außerdem auf einen Statusbericht der IFSO-Einheit der Polizei von Delhi zu dem Vorfall. Der Fall wurde Richter Sanjeev Narula vorgetragen.

Darüber hinaus stellte das Oberste Gericht von Delhi fest, dass es keine direkte Untersuchung des WazirX-Hacks anordnen könne, da Kryptowährungen in Indien nicht reguliert seien. Das Gericht hat jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen oder Behörden angewiesen, Maßnahmen zu ergreifen. Eine detaillierte Anordnung wird zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.

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