Die Geschichte hat gezeigt, dass Kryptowährungen bei Währungsexpansionen andere Währungen übertreffen.
Der Goldpreis ist in diesem Jahr um mehr als 30 % gestiegen, während der NASDAQ lediglich um 24,43 % zulegte.
#Bitcoin (BTC) liegt derzeit an der Spitze und ist in diesem Jahr um über 52 % gestiegen.
Daten des Anbieters Ecoinometrics unterstreichen die Fähigkeit des Bitcoins, in Zeiten des Währungswachstums zu florieren.
Während große Volkswirtschaften mit potenziellen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind, erlangt die Reaktion von Bitcoin auf den Niedergang der Fiat-Währungen erneut Aufmerksamkeit. Ein wichtiges Beispiel hierfür war das Jahr 2020, als die USA und andere Regierungen auf der ganzen Welt als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie erhebliche Liquidität in ihre Volkswirtschaften pumpten.
In diesem Zeitraum übertraf Bitcoin traditionelle Vermögenswerte deutlich und zeigte sein Potenzial als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung.
Im Zuge der Pandemie ergriffen die Zentralbanken weltweit Maßnahmen zur Lockerung der Geldpolitik in großem Umfang. In den USA beispielsweise wurde die Geldmenge M2 um 6 Billionen US-Dollar erhöht, um die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 zu überwinden. Laut einer Analyse von Econometrics hat Bitcoin im Gegensatz zu traditionellen Vermögenswerten erheblich vom Liquiditätszufluss profitiert. In diesem Zeitraum wuchs die Kryptowährung mit einer beeindruckenden jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 150 %.
Diese Wachstumsrate liegt deutlich über der des NASDAQ, der eine jährliche Wachstumsrate von weniger als 50 % aufwies, und über der von Gold, das weit zurückblieb.
Die jährliche Wachstumsrate von Bitcoin ist etwa viermal so hoch wie die des NASDAQ und 20-mal so hoch wie die von Gold.
Die aktuelle Wirtschaftslage unterscheidet sich von der aggressiven Finanzexpansion des Jahres 2020. Die Regierungen drucken Geld nicht im gleichen Tempo wie während der Pandemie.
Infolgedessen hat sich der Bitcoin-Preis in den letzten Monaten stabilisiert.
Trotz der derzeitigen Ruhe deuten globale finanzpolitische Herausforderungen wie steigende Haushaltsdefizite und Schuldenstände darauf hin, dass eine neue Welle von Liquiditätsspritzen bevorstehen könnte.
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