💥Ein Muss für jeden Händler!💥

Am 2. August 1990 ging der irakische Politiker und Revolutionär Saddam Hussein, wie jeder typische Hochrisikohändler, ein sehr gewagtes Geschäft ein. Husseins Geschäft war die Invasion Kuwaits. Tatsächlich hatte er solide, grundlegende Gründe für das Geschäft, wie zum Beispiel:

Durch die Invasion Kuwaits könnte Hussein die Ölpreise zum Vorteil des Irak in die Höhe treiben.

Zudem hatte er offenbar gute Chancen, die gesamten oder einen Teil der Ölfelder Kuwaits dauerhaft zu annektieren und einen direkten Zugang zum Persischen Golf zu erhalten.

Die Invasion bot Hussein zudem eine wunderbare Gelegenheit, seinen obsessiven Machthunger auszuleben.

Im Gegenzug für all dieses Aufwärtspotenzial schien das anfängliche Risiko des Handels begrenzt, obwohl er vergaß, einen Stop-Loss auf Grundlage der möglichen Reaktion der Vereinigten Staaten festzulegen. Nicht lange nachdem Hussein in den Handel eingestiegen war, änderten sich wie üblich die Marktbedingungen. Präsident Bush verpflichtete die USA zur Verteidigung Saudi-Arabiens, indem er Truppen entsandte, und war federführend bei der Verabschiedung von UN-Resolutionen, die Hussein zum Verlassen Kuwaits bewegen sollten.

Zu diesem Zeitpunkt hätte Hussein wahrscheinlich einen Deal aushandeln können, der ihm einen Rückzug aus Kuwait im Austausch gegen einige schöne Gewinne (einen schnellen Profit) eingebracht hätte, aber er entschied sich, nichts zu unternehmen.

Als nächstes setzte Bush ein stärkeres Signal, indem er die US-Truppen auf 400.000 Mann verdoppelte. Eine Aktion, die nicht nur zeigte, dass die USA bereit waren, Kuwait zu verteidigen, sondern auch, Hussein frontal entgegenzutreten. Der Markttrend hatte sich eindeutig geändert, aber Hussein ignorierte das Marktsignal und überließ die Dinge dem Zufall.

Präsident Bush setzte ihm also eine Frist bis zum 15. Januar. Zu diesem Zeitpunkt war Husseins potenzieller Gewinn wahrscheinlich dahin, aber er hätte immer noch annähernd einen kostendeckenden Handel erzielen können, indem er angeboten hätte, sich aus Kuwait zurückzuziehen. Er entschied sich erneut, an seiner Position festzuhalten.

Nach Ablauf der Frist am 15. Januar begannen die USA und ihre Verbündeten im Golfkrieg mit der massiven Bombardierung des Irak. Husseins ursprüngliches Geschäft war eindeutig im Verlieren begriffen. Darüber hinaus ging der Markt jeden Tag stark zurück, da jede Verzögerung zu einer weiteren Zerstörung des Irak führte. Aber wie konnte Hussein jetzt nachgeben, wo doch so viel verloren war?

Ähnlich wie ein verwirrter Händler, der in einer sich ständig verschlechternden Lage gefangen ist,
setzte seine Hoffnungen auf den Außenseiter. Leider kapitulierte Hussein schließlich. Er
war wie ein Händler, der an einer Verlustposition festhielt, bis sein Konto
praktisch liquidiert oder auf Null zurückgekehrt.

Moralische Lektion:

„Wer einen kleinen Verlust nicht verkraften kann, wird früher oder später den größten Verlust erleiden.“ – Jack D. Schwager (Autor, „The Market Wizards“).

* Egal, welches verlockende Angebot Ihnen ein Trade macht, halten Sie immer eine Strategie zum Risikomanagement bereit.

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