Laut PANews hat die Europäische Union eine Warnung herausgegeben, dass sie bei der Berechnung der Geldbußen für die Social-Media-Plattform „X“ die Einnahmen aus anderen Unternehmen von Elon Musk, darunter SpaceX und Neuralink, berücksichtigen könnte. Dieser Ansatz könnte die möglichen Strafen für Verstöße gegen Regeln zur Inhaltsmoderation erheblich erhöhen. Nach dem Digital Services Act der EU können Online-Plattformen mit einer Geldbuße von bis zu 6 % ihres weltweiten Jahresumsatzes belegt werden, wenn sie illegale Inhalte und Fehlinformationen nicht ansprechen oder Transparenzanforderungen nicht erfüllen. Die Regulierungsbehörden erwägen, ob bei der Berechnung möglicher Geldbußen für „X“ neben den Einnahmen des sozialen Netzwerks selbst auch die Umsätze von SpaceX, Neuralink, xAI und The Boring Company berücksichtigt werden sollen. Ein Insider merkte an, dass die Umsätze von Tesla bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt würden, da es sich um ein börsennotiertes Unternehmen handelt und nicht vollständig von Musk kontrolliert wird. Die möglichen Bußgeldbeträge werden noch diskutiert. Wenn „X“ einen Weg findet, die Bedenken der Regulierungsbehörden auszuräumen, kann es möglicherweise Strafen vermeiden.