Krypto-Nachrichten aus Irland: Regelungen im Einklang mit der EU-Gesetzgebung zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

Irland bereitet sich darauf vor, dringende Kryptowährungsvorschriften auszuarbeiten, bevor die neue Gesetzgebung der Europäischen Union zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CTF) am 30. Dezember 2024 in Kraft tritt.

Neue Krypto-Vorschriften in Irland

  • Finanzminister Jack Chambers kündigte eine Aktualisierung der irischen Krypto-Vorschriften an, um sie an die bevorstehenden EU-Gesetze anzupassen.

  • Die neue Gesetzgebung zielt darauf ab, die Befugnisse der Finanzermittlungsstellen (FIUs) zur Aussetzung von Transaktionen zu erweitern und strengere Meldepflichten für Krypto-Börsen festzulegen.

  • Es wurden noch keine spezifischen Details zu den neuen Bestimmungen oder ihrem Umsetzungszeitplan bekannt gegeben.

Das „Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ der EU beinhaltet:

  • Erweiterte Befugnisse für FIUs.

  • Strengere Meldepflichten für Krypto-Börsen.

  • Für Barauszahlungen gilt ein Limit von 10.000 €.

  • Strengere Überwachung großer Transaktionen und Meldepflichten für hochwertige Transaktionen.

Irlands Haltung zur Krypto-Regulierung

Im September betonte Derville Rowland, stellvertretender Gouverneur der irischen Zentralbank, Irlands Engagement für sichere Innovationen durch die Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA). Die Zentralbank erklärte, dass es für Irlands Finanzdienstleistungsbranche von entscheidender Bedeutung sei, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung proaktiv zu verhindern.

Irland hat bereits 15 Anbieter virtueller Vermögenswerte zugelassen, darunter Gemini, Ripple, Paysafe, Moonpay und Coinbase. Diese Anbieter sind verpflichtet, nicht konforme Stablecoins von ihren europäischen Plattformen zu entfernen.

Krypto bleibt in Irland legal, obwohl es weitgehend unreguliert ist. Die neuen EU-Vorschriften schreiben vor, dass Anbieter von Kryptodiensten eine Genehmigung für den Betrieb innerhalb der EU benötigen.

Bevorstehendes EU-Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

Das im Dezember 2024 in Kraft tretende EU-Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erweitert die Ermittlungsbefugnisse der FIU, schreibt strengere Meldepflichten vor, setzt Transaktionen aus und verbietet Barzahlungen über 10.000 €. Es ergänzt die seit Juni 2023 geltenden MiCA-Vorschriften für Kryptowährungen und Stablecoins.

Irlands Criminal Assets Bureau (CAB) hat begonnen, kryptobezogene Geldwäsche durch Schulungen für Beamte und Workshops mit Firmen wie Binance zu bekämpfen. Irlands proaktive Haltung zur Kryptoregulierung dürfte die Integrität seines Finanzsystems stärken und das Land als Vorreiter bei der sicheren Einführung neuer Technologien etablieren.

Besuchen Sie: CoinGabbar

#Ireland #cryptoregulation #coingabbar #cryptonews