Ripple-CEO Brad Garlighouse hat sich zur bevorstehenden Einführung der eigenen Stablecoin des Unternehmens geäußert, während Ripple USD (oder RLUSD) seiner lang erwarteten Einführung näher kommt. Als Reaktion auf die Ankündigung von Austauschpartnern für den an den Dollar gekoppelten digitalen Vermögenswert machte Garlinghouse die kühne Aussage, dass RLUSD der Goldstandard für Stablecoins auf Unternehmensebene werden wird.
RLUSD basiert auf Vertrauen, Liquidität und Compliance und wurde laut dem CEO von Ripple fast ein Jahr lang entwickelt. Jetzt, da die Markteinführung näher rückt, verfügt das Unternehmen über vertrauenswürdige Börsenpartner, Market Maker und einen Beirat.
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Um Zuverlässigkeit zu gewährleisten, wird RLUSD durch kurzfristige US-Staatsanleihen, Dollareinlagen und Bargeldäquivalente gedeckt. Darüber hinaus veröffentlicht das Unternehmen jeden Monat einen unabhängigen Bericht über seine Reserven, der von der in San Francisco ansässigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BPM erstellt wird.
Ripple Swell startet mit einem Knall! RLUSD wurde fast ein Jahr lang entwickelt und mit unseren vertrauenswürdigen Börsenpartnern, Market Makern und unserem Beirat wird RLUSD zum Goldstandard für Stablecoins auf Unternehmensniveau – basierend auf Vertrauen, Liquidität und Compliance. https://t.co/fLPglsjkfI
– Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse), 16. Oktober 2024
Laut Monica Long ist das Unternehmen nun betriebsbereit für die Einführung des RLUSD. In den letzten Tagen wurden Millionen von Dollar in den Stablecoin transferiert, da er derzeit in den XRP Ledger- und Ethereum-Netzwerken getestet wird.
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Es bleibt jedoch noch etwas zu warten, da das New York Department of Financial Services den öffentlichen Start von Ripple USD noch nicht genehmigt hat. Schon bei der ersten Ankündigung wurde klargestellt, dass der Start der Stablecoin spätestens in diesem Jahr erfolgen würde, also ist grünes Licht vom NYDFS vielleicht nicht mehr weit.
Optimismus weckt auch Garlinghouses Worte, der letzten Monat in Korea sagte, dass Ripple USD in „Wochen, nicht Monaten“ starten könne.
