Die Stellar Development Foundation und der globale Zahlungsriese Mastercard haben sich zusammengetan, um die Kennzeichnung von Überweisungen und Peer-to-Peer-Überweisungen im Stellar-Netzwerk zu ermöglichen. Im Rahmen der Partnerschaft wird auch das Crypto Credential-System von Mastercard in das Stellar-Netzwerk integriert.

Mastercard und die Stellar Development Foundation haben sich auf ein Ziel geeinigt, das darauf abzielt, das Stellar-Netzwerk in das Crypto Credential System von Mastercard einzubetten. Die Integration des Systems wird legitime und genehmigte Interaktionen zwischen anderen öffentlichen Blockchain-Netzwerken und Stellar ermöglichen.

Stellar integriert kryptografische Anmeldeinformationen in das Stellar-Netzwerk

Heute haben wir bei#Meridian2024in London eine neue Partnerschaft mit @Mastercard bekannt gegeben, um die Crypto Credential-Lösung des Unternehmens in das Stellar-Netzwerk zu integrieren. https://t.co/twivBHsrpt

– Stellar (@StellarOrg), 15. Oktober 2024

Die beiden Unternehmen haben sich zusammengeschlossen, um ein bestehendes Hindernis bei der komplexen Benutzererfahrung von Kryptowährungstransfers zu überwinden. Das Crypto Credential System stellt sicher, dass Benutzer im Stellar-Ökosystem kryptobasierte Transaktionen nur mit der E-Mail-Adresse des Empfängers initiieren und abschließen. Das System verbindet Absender und Empfänger im Hintergrund, um sicherzustellen, dass die Transaktion wie vorgesehen und in Übereinstimmung mit den Zahlungsvorschriften ausgeführt wird.

Nach der erfolgreichen Integration in die Blockchain von Stellar wird das Überweisungssystem eine Reihe konformer und sicherer Dienstprogramme für Anbieter digitaler Geldbörsen wie Coins.ph, Mercado Bitcoin und Wirex freischalten.

Das System wird auch vertrauenswürdige Interaktionen zwischen Kunden und Unternehmen überwachen und sicherstellen, dass alle Benutzer vorgegebene Überprüfungsstandards erfüllen. Die Technologie wird auch die Sicherheit unter den Benutzern fördern, indem sie den Austausch von Metadaten und wichtigen Informationen ermöglicht, die Benutzer möglicherweise weitergeben müssen, insbesondere bei der Ausführung grenzüberschreitender Zahlungen und internationaler Transaktionen.

Die beiden Unternehmen werden zunächst versuchen, die Berechtigungsprüfung für Peer-to-Peer-Überweisungen und Überweisungen auf der Blockchain von Stellar zu ermöglichen. Im Rahmen der Vereinbarung soll dann untersucht werden, wie das Ökosystem von Steller von den Diensten von Mastercard profitieren kann, um neue und transformative Anwendungen für die Web3-Entwicklung freizuschalten.

Mastercard Crypto Credential im Stellar-Netzwerk vereinfacht Transaktionen und verbessert die Sicherheit, wodurch die Blockchain-Technologie für mehr Benutzer weltweit zugänglicher und attraktiver wird.

Denelle Dixon, CEO der Stellar Development Foundation, sagte, die Zusammenarbeit werde die Transaktionen im Stellar-Netzwerk effizienter machen als sie es derzeit sind, wodurch das Netzwerk ein breiteres Spektrum an Anwendungsfällen erschließen könne.

„Die Zusammenarbeit mit Mastercard zur Integration von Mastercard Crypto Credential in das Stellar-Ökosystem wird den Geldtransfer sicherer und schneller machen, ein breites Spektrum an Anwendungsfällen ermöglichen und die Akzeptanz der Blockchain-Technologie weiter vorantreiben.“

-Denelle Dixon

Mastercard drängt auf die allgemeine Akzeptanz von Kryptowährungen

Mastercard hat die Integration von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie in das traditionelle Mainstream-Finanzwesen kontinuierlich vorangetrieben. Der multinationale Zahlungskartendienstleister war am 29. Mai Vorreiter bei der Einführung des Crypto Credential-Systems, um Krypto-Transaktionen zu vereinfachen, indem komplexe Blockchain-Adressen durch benutzerfreundliche Tags wie E-Mail-Adressen ersetzt werden.

Letzten Monat hat das Unternehmen für Zahlungskartendienste eine neue Debitkarte für nicht verwaltete Geldbörsen vorgestellt, die mehrere digitale Vermögenswerte unterstützt, darunter auch Bitcoin. Die innovative Entwicklung war das Ergebnis einer Partnerschaft mit Mercuryo, einem europäischen Anbieter von Kryptozahlungen.

Die von Mastercard betriebene Debitkarte namens Spend ermöglicht es Karteninhabern, ihre Krypto-Assets direkt aus ihren Wallets über verschiedene Ketten hinweg auszugeben. Die Karte funktioniert wie eine typische Debitkarte mit Interoperabilität mit dem Händlernetzwerk von Mastercard. Die Debitkarte Spend lässt sich auch in die Plattformen Google Play und Apple Pay integrieren, um Krypto-Zahlungslösungen online zu ermöglichen.