Am 10. Oktober 2024 erreichte das Bitcoin-Netzwerk einen historischen Meilenstein, indem es eine Allzeit-Hashrate von 698 Exahashes pro Sekunde (EH/s) erreichte. Diese bemerkenswerte Leistung wurde trotz anhaltender Marktherausforderungen erreicht, darunter ein Rückgang des BTC-Preises und des Hashpreises sowie ein Anstieg der Netzwerkschwierigkeit um 4,09 %.

  • Bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit: Nach einem Abfall auf 625 EH/s Ende September konnten die Bitcoin-Miner die Gesamt-Hashrate in nur zehn Tagen erfolgreich um 73 EH/s steigern und damit ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Engagement für das langfristige Potenzial des Netzwerks unter Beweis stellen.

  • Auswirkungen für Miner: Der Anstieg der Hashrate deutet darauf hin, dass die Miner weiterhin massiv in leistungsfähigere und effizientere Mining-Ausrüstung investieren, was ihr Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin widerspiegelt.

Wichtige Auswirkungen auf das Ökosystem:

  • Eine höhere Hashrate kann zu einem höheren Mining-Schwierigkeitsgrad führen, da die Miner komplexere mathematische Probleme lösen müssen, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Dies kann die Gewinnspanne verringern, stärkt aber die Sicherheit des Netzwerks.

  • Der Anstieg der Hashrate wirft auch Fragen zum Energiemarkt auf, da Bitcoin-Mining energieintensiv ist. Eine erhöhte Hashrate bedeutet einen erhöhten Energieverbrauch, was Diskussionen über die ökologische Nachhaltigkeit des BTC-Minings auslöst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der neue Bitcoin-Hashrate-Rekord von 698 EH/s die Robustheit des Netzwerks und die unerschütterliche Unterstützung der Miner veranschaulicht. Während dieses Wachstum das Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin stärkt, wirft es auch erhebliche Bedenken hinsichtlich der Energienachhaltigkeit und der Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings auf.