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Der Mitbegründer von MicroStrategy, Michael Saylor, hat scherzhaft erklärt, dass das einzige, was besser als Bitcoin sei, eigentlich mehr Bitcoin sei.

Um seine Aussage zu untermauern, fügte er ein Diagramm bei, das die Performance der MicroStrategy-Aktien (MSTR) seit der Einführung der Bitcoin-Strategie des Unternehmens zeigt.

Das Business-Intelligence-Unternehmen hat die „Glorreichen Sieben“ bei weitem übertroffen, darunter so große Namen wie Apple, Alphabet, Microsoft, Nvidia und Tesla.

Seine Aktien stiegen um satte 1.620 % und übertrafen damit jedes Unternehmen im S&P 500. Der eng verfolgte Index legte im gleichen Zeitraum um 73 % zu.

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Wie U.Today berichtet, stiegen die Aktien von MicroStrategy am Freitag um satte 16 %, nachdem Saylor vorhergesagt hatte, dass sein Unternehmen sich möglicherweise in eine Billionen-Dollar-Bitcoin-Bank verwandeln könnte.

Nach seinen jüngsten Käufen besitzt das Unternehmen nun Kryptowährungen im Wert von 15,8 Millionen US-Dollar.

Microstrategy vs. Coinbase 

MicroStrategy ist derzeit 43 Milliarden Dollar wert und sitzt Coinbase im Nacken.

Tuur Demeester, Berater von Blockstream, zog kürzlich Parallelen zwischen den beiden Unternehmen und argumentierte, dass sie „den Kampf zweier Archetypen“ darstellten.

Er behauptet, dass MicroStrategy ein Igel sei, der „eine große Sache“ wisse. Coinbase hingegen sei ein Fuchs, der damit beschäftigt sei, sich mit zu vielen Strategien abzulenken.

Dies ist natürlich ein Hinweis auf den Bitcoin-Maximalansatz von MicroStrategy, der die Idee einer Investition in Altcoins ablehnt. Saylor hat bekanntlich erklärt, dass es beim Investieren in Kryptowährungen „keine zweitbeste Lösung“ gibt.

Mittlerweile hat Coinbase-CEO Brian Armstrong, der Altcoins gegenüber ursprünglich sehr skeptisch eingestellt war, den Bitcoin-Maximalismus aufgegeben.