Fetch.ai, ein auf Cosmos basierendes Unternehmen für künstliche Intelligenz im Kryptobereich, hat die Eröffnung seines Innovationslabors in Zusammenarbeit mit dem I-X Hub des Imperial College London auf dem White City Campus angekündigt.

Das Labor soll zu einem führenden Forschungszentrum für KI, maschinelles Lernen und autonome Systeme werden und die laufende Partnerschaft zwischen Fetch.ai und dem College ausbauen, um die KI-Technologie voranzutreiben.

In einem Interview mit Cointelegraph betonte Sana Wajid, Chief Development Officer bei Fetch.ai Innovation Labs, die Bedeutung dieser Zusammenarbeit und erklärte, sie werde „die Grenzen autonomer Systeme und des maschinellen Lernens“ erweitern.

Wajid fügte hinzu, dass das Labor „einen Raum für hochkarätige Forscher und Studenten bieten wird, um unter Nutzung des Fetch.ai-Technologie-Stacks an realen KI-Anwendungen zu arbeiten“ und dabei helfen wird, ein florierendes Ökosystem zu schaffen, das Talente fördert, Start-ups unterstützt und die Entwicklung innovativer Lösungen für globale Herausforderungen vorantreibt.

Das Innovation Lab soll die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Regierung und Industrie fördern und zu einer Drehscheibe für die Entwicklung von Ideen werden, die in praktische Anwendungen umgesetzt werden können.

Wajid betonte, dass der Tech-Stack von Fetch.ai „branchenunabhängig“ sei und das Interesse verschiedener Sektoren wie „Fertigung, Mobilität, Reisen und mehr“ weckte.

Diese Branchen können die agentenbasierte Technologie von Fetch.ai nutzen, um KI-gesteuerte Lösungen zu erstellen, die Prozesse verbessern, die Effizienz steigern und komplexe Herausforderungen lösen.

Neben der Eröffnung des Innovation Lab kündigte Fetch.ai einen 10-Millionen-Dollar-Fonds zur Unterstützung von Startups und KI-gesteuerten Projekten an.

Dieser Fonds wird junge Unternehmen dabei unterstützen, ihre Ideen zu entwickeln und ihre Forschung voranzutreiben.

Wajid erklärte, dass die Finanzierung darauf abziele, „KI-Startups durch die Bereitstellung finanzieller Ressourcen und Unterstützung zu beschleunigen“ und diesen Unternehmen dabei zu helfen, sich in Branchenführer zu verwandeln und KI-gestützte Lösungen schneller auf den Markt zu bringen.

Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Risikokapitalfinanzierung in verschiedenen Sektoren konnten KI-Startups zunehmend Investitionen anziehen und im dritten Quartal 11,8 Milliarden US-Dollar einsammeln.