Auf der Frieze London 2024 wird diese Woche eine große Auswahl digitaler Werke und kryptoinspirierter Kunst zu sehen sein. Crypto.news präsentiert Ihnen die Highlights mit ausgewählten Werken aus dem Lumen Prize, Aspreys Sigg Art Prize, Christie’s und vielen mehr!

Frieze London, eine jährliche Messe für zeitgenössische Kunst, die vom 9. bis 13. Oktober 2024 im Regent’s Park stattfindet, wird eine Reihe digitaler Kunstwerke von preisgekrönten und renommierten Künstlern präsentieren. Von nicht fungiblen Token bis hin zu Kryptowährungen – diese Künstler

Nachfolgend sind einige digitale Kunstwerke aufgeführt, die auf der Frieze London 2024 zu sehen sind:

„Decoding Bias“ von Theresa Reiwer: Dieses digitale Kunstwerk zeigt acht KI-generierte Avatare in einer Gruppentherapiesitzung, in der voreingenommene Algorithmen und toxische Programme diskutiert werden.

„Blind Camera“ von Diego Trujillo Pisanty: Dieses Stück nutzt ein künstliches neuronales Netzwerk, das Ton in Bilder umwandelt und so eine „Blinde Kamera“ schafft, die Ton statt Licht verwendet.

„Wir bewegen uns nur aufeinander zu“ von Chia Amisola: Dieses Stück besteht aus geöffneten Internet-Tabs mit Wörtern und Bildern, die als „eine unendliche Elegie und Erinnerung in Form elektronischer Literatur“ beschrieben werden und sich mit Intimität und Nähe im Internet befassen.

„Parallels“ von Marc Da Costa und Matthew Niederhauser: Diese Installation nutzt maschinelles Lernen und besteht aus einer großen LED-Wand, auf der das Publikum sich selbst und die Welt durch neuronale Netzwerke sehen kann.

„Catalog for the Post Human“ von Parsons & Charlesworth: Eine Multimedia-Installation mit 10 skulpturalen Werken und Animationen, die den Messestand einer Organisation der nahen Zukunft nachahmen.

„Undergrown | Drafting a Hedge Against Existential Risk Exposure“ von Lukas Truniger: Diese Installation verwendet veraltete Krypto-Mining-Hardware neu und verwandelt sie in Kunst, die zum wissenschaftlichen Rechnen beiträgt.

„Human Resource the Musical“ von Maren Dagny Juell: Mit einem weiblichen digitalen Avatar, der einen TED-Vortrag hält, der sich in eine Musiknummer in einer Büroumgebung verwandelt.

„Spirit Systems of Soft Knowing ༊*·˚“ von Keiken: Eine immersive Installation, bei der Besucher in haptische, tragbare Gebärmütter eintreten, die vom Künstler geschaffen wurden.

„AI Nüshu“ von UchanSun: Ein interaktives Kunstprojekt, das Computerlinguistik mit dem Erbe von Nüshu verbindet, einer einzigartigen Sprache, die historisch von chinesischen Frauen verwendet wurde.

„Reverie of Awakening“ vom Reverie of Awakening-Team: Ein Mixed-Reality-Spielprojekt, das von surrealen Erlebnissen während der Pandemie inspiriert ist und Themen aus Realität und Träumen erforscht.

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„Ascend“ von Ryan Koopmans und Alice Wexell: Ein dynamisches Bitcoin Ordinals-Stück, das Fotografie mit fortschrittlichen 3D-Techniken kombiniert, um die Ruinen des Iveria Sanatoriums wieder zum Leben zu erwecken.

„Alvinella Ophis“ von Dana Fiona-Armour: Diese interdisziplinäre 3D-Animationsvideoinstallation, Gewinner des Sigg Art Prize 2024, spielt in einer dystopischen Wüste der Zukunft, die von einer ökologischen Katastrophe verwüstet wurde.

„Alvinella Ophis“ von Dana Fiona-Armour | Quelle: Sigg Art Foundation

„Factory Reset“ von Harrison Pearce: Dieses digitale Kunstwerk kombiniert Maschinen und KI-integrierte Bilder, um ein Statement über Technologie und Gesellschaft abzugeben.

„Gallery Install“ von Aarom Scheer | Quelle: Sigg Art Foundation

„Gallery Install“ von Aaron Scheer: Ein digitales Stück mit einer Sammlung beiger Leinwände mit unterschiedlichen Texturen, die vor einem blauen Wandhintergrund präsentiert werden.

„Gallery Install“ – Aaron Scheer | Quelle: Sigg Art Foundation

„Ghost Horse of a Thundered Bloodline“ von Sasha Stiles: Ein Stück, das traditionelle Kunst und digitale Technologie kombiniert und einen Reiter zeigt, der durch einen digitalen Sturm reitet.

„Ghost Horse of a Thundered Bloodline“ von Sasha Stiles | Quelle: Sigg Art Foundation

„LC-SIGG2“ von Lea Collet: Ein digitales Stück mit Blumenmotiven, das verschiedene Pflanzenarten und ihre Wurzeln auf einem digitalen Hintergrund zeigt.

„LC-SIGG2“ von Lea Collet | Quelle: Sigg Art Foundation

„Singular Plural Concept Mocap Suit“ von Agnieszka Kurant und John Menick: Ein Stück, das eine Person im Ganzkörperanzug inmitten einer digitalen Wüstenlandschaft zeigt.

„Singular Plural Concept Mocap Suit“ von Agnieszka Kurant & John Menick | Quelle: Sigg Art Foundation

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Ausstellung „Digital Muses“: Diese Ausstellung ist die erste Veranstaltung von Asprey Studio bei Frieze London und erkundet die Sammlung und Zukunft der digitalen Kunst. Zu sehen sind Künstler wie Ryan Barrett, Ahaad Alamoudi, Brendan Dawes, Ali Walker, Léo Caillard, Khaleed Makhshoush, Jesse Woolston und Kane Tallowin (auch bekannt als Defaced).

„Esc Keys“ von Susan Kare: Eine Sammlung neuer Stücke der Designerin, die für ihre Arbeit an den Apple-Symbolen und GUIs berühmt ist. Ihre digitalen Kunstwerke sind in die Blockchain integriert und optional mit physischen Stücken gepaart.

„You Could Suffer in Heaven“ von Defaced: Ein hyperdetailliertes Stück, das den kreativen Geist des Künstlers als Labyrinth aus filigranen, miteinander verbundenen Illustrationen darstellt.

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