• Gensler glaubt, dass Kryptowährungen eher ein Wertaufbewahrungsmittel als eine funktionale Währung sind.

  • Die SEC betont die strengere Durchsetzung bestehender Krypto-Vorschriften.

  • SEC geht mit jüngsten Vergleichen gegen Betrug und Marktmanipulation im Kryptowährungssektor vor.

Gary Gensler meinte, dass Kryptowährungen sich wahrscheinlich nicht als gängige Währungsform durchsetzen werden. In seiner Ansprache an der New York University School of Law betonte Gensler, dass Kryptowährungen eher als Vermögenswerte zur Wertaufbewahrung fungieren und nicht für Transaktionen verwendet werden.

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Er stellte klar, dass über die Nützlichkeit digitaler Vermögenswerte letztlich von öffentlichen Investoren durch Offenlegungen entschieden werde.

Laut Gensler ist der Ansatz der SEC leistungsneutral, was bedeutet, dass die Behörde sich darauf konzentriert, sicherzustellen, dass Kryptowährungen den rechtlichen Rahmen erfüllen, wie etwa den Howey-Test. Er wies darauf hin, dass zwar viele in der Branche die geltenden Vorschriften ignorieren, das Gesetz jedoch unabhängig von der Anerkennung durch die Branche gilt.

Regulierung und der Howey-Test

Bei der Veranstaltung sprach Gensler über den Howey-Test, mit dem beurteilt wird, ob ein Vermögenswert ein Wertpapier ist. Er äußerte seine Überzeugung, dass dieser im Krypto-Bereich immer noch von entscheidender Bedeutung ist. Gensler betonte, dass Transparenz von entscheidender Bedeutung sei, insbesondere angesichts der steigenden Verluste durch Kryptowährungsbetrug. Laut Daten der SEC sind die Verluste durch Krypto-Betrug seit 2022 um 45 % gestiegen.

Er argumentierte, dass es bereits regulatorische Rahmenbedingungen gebe und diese auf digitale Vermögenswerte angewendet werden sollten. Darüber hinaus wies er die Idee zurück, dass die Branche ein separates Regelwerk benötige, und erklärte, dass die bestehenden Vorschriften klar seien.

Gary Gensler: Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation

Jorge G. Tenreiro, der derzeit als Leiter der Crypto Asset and Cyber ​​Unit der SEC innerhalb der Division of Enforcement fungiert, äußerte Bedenken hinsichtlich der Manipulation auf den Kryptomärkten. Er betonte, dass Betrüger die mangelnde Aufsicht immer noch ausnutzen, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für Anleger führt. Tenreiro bekräftigte das Engagement der SEC, Betrug zu bekämpfen und Transparenz auf den Kryptowährungsmärkten zu gewährleisten.

Tenreiro verwies auch auf die jüngsten Durchsetzungsmaßnahmen der SEC im Zusammenhang mit Truecoin, TrustToken, Mango DAO und Blockworks Foundation. Er stellte fest, dass diese Organisationen ihre Aktivitäten gegenüber den Aktionären falsch darstellten und sie damit unbekannten Gefahren aussetzten. Die Unternehmen einigten sich auf einen Vergleich, wobei die Gesamtzahlungen 1 Million Dollar überstiegen.

Der Beitrag „Gensler behauptet, Kryptowährungen werden traditionelles Geld wahrscheinlich nicht ersetzen, da die SEC die Regulierungsaufsicht verstärkt“ erschien zuerst auf Crypto News Land.