• Binance-CEO Richard Teng bestreitet den Missbrauch von Launchpool-Geldern und bekräftigt das Engagement des Unternehmens für Fairness und Nutzerschutz.

  • Im vergangenen Jahr konnte Binance betrügerische Transaktionen im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar verhindern und damit sein Engagement im Kampf gegen weltweiten Krypto-Betrug unter Beweis stellen.

  • Binance hilft bei der Wiederbeschaffung von 47,6 Millionen US-Dollar aus einem Glücksspielbetrug und unterstreicht damit seine Rolle bei den weltweiten Bemühungen zur Prävention von Finanzkriminalität.

In einer kürzlichen „Ask Me Anything“-Sitzung (AMA) auf X reagierte Binance-CEO Richard Teng auf Vorwürfe bezüglich der Veruntreuung von Launchpool-Geldern. Teng wies alle Vorwürfe entschieden zurück und bekräftigte die Haltung des Unternehmens, seine Benutzer zu schützen und fairen und legitimen Handel zu betreiben.

https://twitter.com/_RichardTeng/status/1844022504400281677

Er verwies auch auf die strengen internen Kontrollmaßnahmen des Unternehmens, zu denen die Entlassung von Mitarbeitern gehört, die unethische Praktiken begehen. Tengs Zusicherungen kommen zu einem Zeitpunkt, da die Plattform in vielen Ländern weltweit mit rechtlichen Problemen zu kämpfen hat.

Die Kontroverse rührt von Behauptungen her, dass Binance sein Bilanzkapital verwendet hat, um unangemessen von seinem Launchpool zu profitieren – einem Tool, das den Zugang zu neuen Token demokratisieren und Benutzer belohnen soll.

Teng erklärte, diese Anschuldigungen seien „falsch und sollten ignoriert werden“, und betonte die Transparenz und Fairness, die Binance anstrebt. Dieser Abschnitt des AMA war entscheidend, um Binances Image als zuverlässiger und ethischer Akteur im Kryptowährungsraum zu stärken.

Die Rolle von Binance bei der Prävention und Aufklärung von Krypto-Betrug

Während derselben Sitzung diskutierte Teng auch, wie Binance bereit sei, unkontrollierte Kryptowährungsbetrügereien auf den Kryptomärkten zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr hat Binance Berichten zufolge 2,4 Milliarden Dollar an betrügerischen Transaktionen verhindert und der Weltpolizei geholfen, 7 Millionen Dollar an gestohlenen Geldern zurückzuerhalten. Solche Schritte sprechen Bände über die Bereitschaft der Börse, die Vermögenswerte der Benutzer und die allgemeine Sicherheit des dezentralen Finanzsystems zu schützen.

Darüber hinaus gab Teng Einblicke in die Bildungsinitiativen von Binance mit Universitäten und Strafverfolgungsbehörden, um das Bewusstsein zu schärfen und Krypto-Betrug zu verhindern. Insbesondere unterstützte Binance im September die indische Strafverfolgungsbehörde und stellte 47,6 Millionen Dollar im Zusammenhang mit dem Fiewin-Glücksspielbetrug sicher. Dieser Fall unterstrich die Wirksamkeit der Financial Intelligence Unit von Binance bei der Verfolgung und Bekämpfung komplexer Geldwäscheoperationen. Die laufenden Ermittlungen spiegeln die wichtige Rolle der Börse bei den weltweiten Bemühungen zur Eindämmung von Finanzkriminalität im Bereich digitaler Vermögenswerte wider.

Binances globaler Einfluss und das Wohlergehen der Mitarbeiter

Teng ging ausführlich auf die globale Wirkung von Binance ein und erläuterte die Erfolge und zukünftigen Ziele der Plattform, insbesondere das signifikante Benutzerwachstum im Jahr 2024. Mit über 54 Millionen neuen Benutzern in diesem Jahr, was die Gesamtzahl auf 234 Millionen erhöht, konzentriert sich Binance darauf, die weltweite Akzeptanz von Kryptowährungen zu fördern. Teng bemerkte humorvoll, dass „wir alle Satoshi sind“, und bezog sich damit auf den gemeinsamen Glauben an das transformative Potenzial von Bitcoin und des breiteren Kryptomarktes.

Darüber hinaus ging Teng auf die persönliche Notlage von Tigran Gambaryan ein, einem Binance-Mitarbeiter, der in Nigeria unter ungeklärten Umständen inhaftiert ist. Teng drückte sein tiefes Engagement für die Freilassung Gambaryans aus und betonte seine kritischen Gesundheitsprobleme und die Dringlichkeit, ihn mit seiner Familie wieder zu vereinen. Dieser menschliche Aspekt der Kryptoindustrie kommt selten ans Licht, und Tengs Kommentare lenkten die Aufmerksamkeit auf die oft übersehenen persönlichen Auswirkungen globaler Geschäftstätigkeiten.

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