• Die neue Dokumentation enthüllt aktuelle Hinweise zum unbekannten Erfinder des Tokens.

  • Der Film geht der Frage nach, ob Len Sassaman die Person hinter dem unbekannten Gründer sein könnte.

  • Der Dokumentarfilm wirft interessante Debatten auf, die den Charakter von BTC verändern könnten.

Das Ziel des neuesten Drehbuchs von HBO, Money Electric: The Bitcoin Autonomity, ist es, Licht auf Satoshi Nakamoto zu werfen, den Erfinder von Bitcoin. Der Film unter der Regie von Cullen Hoback kommt am 8. Oktober in die Kinos und hat die Aufmerksamkeit der digitalen Vermögenswelt auf sich gezogen. Nakamoto brachte BTC 2008 auf den Markt, blieb jedoch unerkannt, was Spekulationen darüber anheizte, wer hinter dem falschen Namen steckt.

Len Sassaman als möglicher Kandidat

Der Bericht legt nahe, dass Len Sassaman, ein Kryptograph und Datenschutzaktivist, der wahre Nakamoto sein könnte. Sassaman war an der Entwicklung der Relay-Technologie beteiligt, die zum dezentralen System von Bitcoin führte. Außerdem hatte er enge Verbindungen zu Hal Finney, der als erster eine Bitcoin-Transaktion von Nakamoto erhielt, was dieser Theorie Gewicht verleiht.

https://twitter.com/AbsGMCrypto/status/1843702035902017900

Darüber hinaus ist in der Blockchain von Bitcoin ein Denkmal für Sassaman kodiert. Diese Tatsache hat dazu geführt, dass immer mehr Leute spekulieren, dass er der Schöpfer sein könnte. Da es jedoch keinen direkten Beweis gibt, etwa dass Nakamoto die Währung von einem bekannten Konto verschoben hat, geht die Debatte weiter. Es ist immer noch umstritten, ob Sassaman tatsächlich Nakamoto ist oder ob hinter dem Geheimnis noch mehr steckt.

Das System von Bitcoin und sein begrenztes Angebot

Die Münze funktioniert bereits als Peer-to-Peer-Digitalwährung. Sie ermöglicht es Benutzern, Bargeldtransfers ohne die Nutzung von Finanzinstituten oder anderen Vermittlern durchzuführen.

Die Auflage des Tokens ist auf 21 Millionen Münzen begrenzt, was bedeutet, dass nie mehr geschaffen werden können. Das macht ihn zu einem seltenen und wertvollen Besitz. Man geht davon aus, dass Nakamoto BTC im Wert von etwa 60 Milliarden Dollar kontrolliert, was über 5 % aller Münzen entspricht. Sollte sich herausstellen, dass Sassaman der Schöpfer war und seine Bestände für immer unzugänglich sind, könnte dies die Bewertung beeinträchtigen und die im Umlauf befindliche Menge verringern.

Zeitplan und Bedenken der Stakeholder

Der Zeitpunkt des Films hat Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte geweckt. HBOs Tochterunternehmen Warner Bros. Discovery hat Großaktionäre wie BlackRock, Vanguard und Fidelity, die alle im BTC-Börsenfondssektor aktiv sind. Einige spekulieren, dass diese Verbindungen den Inhalt und den Veröffentlichungstermin des Videos beeinflussen könnten.

Der Beitrag „HBO-Dokumentation untersucht die wahre Person des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto“ erschien zuerst auf Crypto News Land.