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Der amerikanische Informatiker Nick Szabo hat sich vor der großen Enthüllung von HBO als Top-Satoshi-Kandidat auf Polymarket herauskristallisiert.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung glauben 26 % der Polymarket-Wetter, dass Szabo in der mit Spannung erwarteten Dokumentation, die am Dienstag Premiere feiern soll, als Satoshi identifiziert wird.

Wie U.Today berichtete, galt der verstorbene Kryptograph Len Sassaman zunächst als klarer Favorit. Sassaman, ein erfolgreicher Akademiker, beging kurz nach Satoshis Verschwinden auf tragische Weise Selbstmord.

Szabo gehört natürlich schon lange zu den Top-Satoshi-Kandidaten. Er ist vor allem für die Entwicklung der digitalen Währung „Bitgold“ Ende der 1990er Jahre bekannt. Etwa zur selben Zeit kam Szabo auch auf die Idee der Smart Contracts. Bereits 2013 erklärte der Forscher Skye Grey gegenüber TechCrunch, dass Szabo der Erfinder von Bitcoin sei. Dies beruhe auf einer Textanalyse und anderen Fakten wie dem Fehlen von Zitaten der Arbeit des Kryptographen durch die Satoshi-Persona.

Bemerkenswerterweise hat Tesla-CEO Elon Musk selbst die Idee ins Spiel gebracht, dass Szabo Satoshi sein könnte. Während eines Lex Fridman-Podcasts im Jahr 2021 sagte Musk, dass Szabo „mehr Verantwortung“ als jeder andere für die Schaffung von Bitcoin trage.

Trotz einiger überzeugender Beweise hat der Informatiker mehrfach ausdrücklich bestritten, dass er Satoshi ist.

Diesen Umstand räumte Musk im Rahmen des besagten Podcast-Auftritts auch ein, weshalb der Milliardär erklärte, er wisse nicht, wer Satoshi sei.

Natürlich steht auch der Tesla-CEO auf der Liste der Satoshi-Kandidaten. Wie U.Today berichtet, behauptete der ehemalige SpaceX-Praktikant Sahil Gupta, Musk sei für die Erfindung von Bitcoin verantwortlich.