Der Anwalt und Krypto-Befürworter John Deaton hat Kritik am Lightning Network geäußert und sich für das „Spend The Bits“-Protokoll auf dem XRP Ledger (XRPL) ausgesprochen. Lightning, eine Layer-2-Skalierungslösung für Bitcoin, zielt darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz durch Off-Chain-Peer-to-Peer-Transaktionen zu verbessern.

Deaton, ein Angel-Investor von Spend the Bits und sein Chief Legal Officer, hat es zuvor als sichere Alternative zu Lightning für die Bitcoin-Nutzung empfohlen. Seine jüngsten Äußerungen decken sich mit Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Lightning, da ein Entwickler potenzielle Schwachstellen aufdeckte, die Angreifern die Netzwerkkontrolle ermöglichen könnten. Bemerkenswert ist, dass große Unterstützer des Lightning Network Verbindungen zu Tether, Bitfinex und BlockStream haben, was Fragen zu seiner Zuverlässigkeit aufwirft.

Derzeit verfügt das Lightning Network über eine Kapazität von 5.338 BTC, was aufgrund eines Kapazitätsrückgangs von 15 % in den letzten drei Monaten Bedenken hinsichtlich seiner Widerstandsfähigkeit und langfristigen Rentabilität aufkommen lässt.