Aydin Kilic, CEO von Hive Digital, hat die entscheidende Rolle hervorgehoben, die Bitcoin-Miner bei der Stabilisierung der Energienetze spielen können, insbesondere da der Übergang zu erneuerbaren Energien die Stromnetze volatiler macht. Auf dem Proof of Work Summit in Deutschland widersprach Kilic der Behauptung, Bitcoin-Mining sei ein Energiefresser, und positionierte die Miner stattdessen als „ideale Kunden“ für Energieversorger.

⚡ Warum Bitcoin-Miner perfekt für den Netzausgleich sind

Laut Kilic können Bitcoin-Miner ihren Energieverbrauch bei Bedarf schnell reduzieren und so Stromausfällen oder Energieengpässen vorbeugen. Er erklärte: „Wir können unseren Verbrauch innerhalb von Sekunden herunterfahren, wenn wir ein Signal vom Energieversorger erhalten.“ Diese Fähigkeit ermöglicht es, Strom in andere Gebiete umzuleiten, in denen er benötigt wird, und macht Miner zu einer flexiblen und zuverlässigen Komponente moderner Energiesysteme.

In Regionen wie Texas, wo der Energiebedarf schnell in die Höhe schnellen kann, kann die Fähigkeit der Miner, den Verbrauch in Echtzeit zu drosseln, ein entscheidender Faktor sein. Kilic merkte an, dass das Einschalten sekundärer oder tertiärer Energiequellen kostspielig und langsam sein kann, während Bitcoin-Miner eine sofortige Lösung bieten.

🏗️ Aufbau von Beziehungen zu Regulierungsbehörden

Hive hat proaktiv mit den Regulierungsbehörden zusammengearbeitet und versucht, die Kluft zwischen lokaler Unterstützung und allgemeinen Missverständnissen auf Regierungsebene zu überbrücken. Während die lokalen Behörden die wirtschaftlichen Vorteile von Rechenzentren oft begrüßen, haben die höheren Regierungsebenen immer noch falsche Vorstellungen über die Bergbauindustrie. Kilic berichtete von einer positiven Erfahrung in New Brunswick, wo die lokalen Beamten von den Arbeitsplätzen und Investitionen begeistert waren, die Hive der Gemeinde gebracht hat. Die Regulierungsbehörden auf Provinz- oder Staatsebene haben jedoch oft Schwierigkeiten, dieselben Vorteile zu erkennen.

Schweden ist ein klares Beispiel für diese Diskrepanz. Vor Kurzem hat das Land seinen nationalen Energie- und Klimaplan aktualisiert und im Rahmen einer umfassenderen Umweltstrategie einige Subventionen für Rechenzentren gekürzt. Kilic betonte, dass Politiker über die Vorteile des Bitcoin-Minings für Energienetze aufgeklärt werden müssen, insbesondere da erneuerbare Energiequellen wie Wasser- und Windkraft die Volatilität der Stromnetze erhöhen.

🌍 Ausweitung auf erneuerbare Energien

Hive arbeitet nicht nur mit Regulierungsbehörden zusammen, sondern weitet seine Aktivitäten auch in Regionen mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien aus. Im Juli kündigte das Unternehmen Pläne zum Bau einer 100-Megawatt-Mining-Anlage in Paraguay an, einem Land, das vollständig mit Wasserkraft betrieben wird. Dieser Schritt ist Teil der Strategie von Hive, nicht nur seine Mining-Hashrate zu steigern, sondern auch zur Netzstabilität beizutragen und gleichzeitig den Schwerpunkt auf grüne Energie zu legen.

Kilic sieht in Paraguay eine Grenze der Möglichkeiten und erklärt: „Hier dreht sich alles um Wasserkraft, und wir möchten beim Netzausgleich eine Vorreiterrolle einnehmen.“ Dieser Vorstoß in Richtung erneuerbarer Energiequellen steht im Einklang mit Hives Vision, nachhaltige Bitcoin-Mining-Betriebe aufzubauen und gleichzeitig Energienetze weltweit zu unterstützen.

🚀 Was kommt als Nächstes für Hive?

Während Hive weiterhin die regulatorischen Rahmenbedingungen durchläuft und seinen Ökostrom-Fußabdruck erweitert, ist klar, dass sich das Unternehmen als führendes Unternehmen sowohl im Bitcoin-Mining als auch in der Energienetzunterstützung positioniert. Mit Plänen, sich weiter mit Regierungen zu befassen und erneuerbare Mining-Standorte zu entwickeln, bereitet Hive die Bühne für eine integriertere und nachhaltigere Zukunft des Krypto-Minings.

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