Neuer Bericht aus den USA enthüllt die Wahrheit📰

Obwohl die Meinung weit verbreitet ist, dass Kryptowährungen das wichtigste Mittel für illegale Aktivitäten sind, zeigt ein neuer Bericht des Crypto Information Sharing and Analysis Center (CryptoISAC), dass Kriminelle weiterhin Bargeld bevorzugen.

Eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel die Verbesserung der Sicherheit von Kryptowährungen und Blockchain ist, hat Erkenntnisse veröffentlicht, die lang gehegte Annahmen über die Rolle von Kryptowährungen im illegalen Finanzwesen in Frage stellen.

⛔ Kriminelle nutzen Bargeld viel häufiger als Kryptowährungen

Kryptowährungen werden seit Jahren mit Drogenhandel, Terrorismus und anderen illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht, angeheizt durch spektakuläre Vorfälle wie den Zusammenbruch von FTX und dem Silk Road-Marktplatz. Doch neue Daten von CryptoISAC und dem Blockchain-Analyseunternehmen Merkle Science deuten darauf hin, dass traditionelle Finanzsysteme tatsächlich mehr kriminelle Aktivitäten begünstigen als Kryptowährungen.

Der Bericht mit dem Titel „Die Rolle der Blockchain bei der Reduzierung illegaler Finanzen“ wurde von Robert Whitaker mitverfasst, dem Leiter für Strafverfolgungsangelegenheiten bei Merkle Science und ehemaligen leitenden Sonderagenten des US-Heimatschutzministeriums. Laut Whitaker bleibt Bargeld aufgrund seiner Anonymität die bevorzugte Zahlungsmethode für Kriminelle.

Bargeld wird aufgrund seiner absolut anonymen Natur immer die Nummer eins sein“, erklärte Whitaker. Im Gegensatz dazu müssen Kryptowährungsbörsen in den USA strenge Vorschriften wie Know-Your-Customer- (KYC-) und Anti-Geldwäsche-Regeln (AML) einhalten, was es den Strafverfolgungsbehörden erleichtert, Transaktionen in der Blockchain zu verfolgen.

Kryptowährungen seien „strafverfolgungsfreundlich, da sie auf einem öffentlichen, unveränderlichen Hauptbuch basieren“, so Whitaker. Bargeld hingegen sei viel schwieriger, manchmal sogar unmöglich zu verfolgen.

Dem Bericht zufolge werden jährlich schätzungsweise 2 bis 5 Prozent des globalen BIP über traditionelle Finanzsysteme gewaschen, was einem Betrag zwischen 800 Milliarden und 2 Billionen Dollar entspricht. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 nur 0,34 Prozent des gesamten On-Chain-Krypto-Transaktionsvolumens als potenziell illegal eingestuft, was einem leichten Rückgang gegenüber 0,42 Prozent im Jahr 2022 entspricht, wie aus Daten des Blockchain-Analyseunternehmens Chainalysis hervorgeht.

Das US-Finanzministerium bekräftigte diese Erkenntnisse in seiner Risikobewertung der Geldwäsche im Jahr 2024 und stellte fest, dass „die Verwendung virtueller Vermögenswerte für Geldwäschezwecke weit unter der von Fiat-Währungen liegt“.

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