• IBIT von BlackRock und FBTC von Fidelity sind sehr schnell gewachsen und gehören mittlerweile zu den zehn größten ETFs der letzten zehn Jahre.

  • Die Nachfrage war so hoch, dass Fidelitys FBTC in nur zehn Monaten 11 Milliarden US-Dollar erreichte und BlackRocks IBIT sich auf 23,2 Milliarden US-Dollar belief.

  • Während große Namen wie PayPal und Mastercard in die Blockchain eintauchen, helfen Bitcoin-ETFs dabei, das traditionelle Finanzwesen mit digitalen Vermögenswerten zu verbinden.

Die von Fidelity und BlackRock in der ETF-Branche angebotenen Bitcoin-ETFs gehören derzeit laut einer Statistik von Eric Balchunas von Bloomberg zu den Top 10 der in den letzten zehn Jahren etablierten ETFs.

 Das Vermögen des Wise Origin Bitcoin ETF (FBTC) von Fidelity beträgt 11 Milliarden Dollar, während der iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) von BlackRock 23,2 Milliarden Dollar angehäuft hat. Seit ihrer Einführung im Januar 2024 haben beide Fonds ein beträchtliches Wachstum verzeichnet, was auf die hohe Nachfrage nach börsengehandelten Bitcoin-Fonds hindeutet.

https://twitter.com/BTC_Archive/status/1841460367307792589 In nur 10 Monaten mit traditionellen ETFs konkurrieren

Das schnelle Wachstum dieser Fonds hat den Finanzsektor überrascht. Neben traditionellen Aktien-ETFs konkurrieren nun auch Bitcoin-fokussierte Fonds auf dem breiteren Markt. BlackRocks IBIT ist der viertgrößte ETF, der in diesem Jahrzehnt aufgelegt wurde, während Fidelitys FBTC den neunten Platz belegt. Diese Leistung ist wichtig, wenn man bedenkt, dass diese Fonds erst vor zehn Monaten aufgelegt wurden. Seit 2020 wurden über 2.000 ETFs aufgelegt, aber nur wenige haben ein so schnelles Wachstum verzeichnet.

Darüber hinaus zeigt sich die steigende Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten in der Aufnahme von ETFs mit Kryptowährungsfokus in die Top-Rangliste. Institutionen und Personen, die in Bitcoin investieren möchten, ohne tatsächlich etwas davon zu besitzen, können dies mithilfe von Bitcoin-ETFs tun. Als solche dienen sie als Kanal für traditionelles Geld in digitale Vermögenswerte.

Die Zukunft der dezentralen Finanzintegration

Darüber hinaus unterstreicht die zunehmende Beliebtheit von Bitcoin-ETFs, dass sich die Finanzwelt ständig verändert. Die Attraktivität des Produkts steigt weiter, trotz der Zweifel von Personen wie dem SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der die Konzentration von Bitcoin-ETFs kritisierte.

Dieser Trend ist nicht nur auf Bitcoin beschränkt. Beliebte Finanzunternehmen wie Mastercard und PayPal beginnen, die Blockchain-Technologie zu nutzen. Das Engagement der Branche für dezentrale Finanzen zeigt sich beispielsweise an der Ausweitung blockchainbasierter Lösungen durch Franklin Templeton und der kürzlich erfolgten Einführung eines Token-Fonds durch BlackRock.

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