• US-Bitcoin-ETFs erwarben im September 2024 17.941 BTC und übertrafen damit die von den Minern produzierten 13.500 BTC.

  • Der iShares Bitcoin ETF (IBIT) von BlackRock wuchs von 228 BTC im Januar auf 366.451 BTC im September 2024 und verwaltete ein Vermögen von 23,8 Milliarden US-Dollar.

  • Die Bestände des Bitcoin-ETF (GBTC) von Grayscale sanken von 619.162 BTC im Januar auf 221.191 BTC im September 2024, wodurch sich das verwaltete Vermögen auf 14,4 Milliarden Dollar verringerte.

Im September 2024 sammelten US-Bitcoin-ETFs mehr Bitcoin an, als die Miner liefern konnten. Laut Daten von HODL15Capital erwarben die ETFs im Laufe des Monats insgesamt 17.941 BTC.

Im Gegensatz dazu konnten die Miner im gleichen Zeitraum nur 13.500 BTC produzieren. Dieser Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage unterstreicht das wachsende Interesse an Bitcoin-ETFs als bevorzugte Methode, um an dem Vermögenswert teilzuhaben.

https://twitter.com/HODL15Capital/status/1841089964701888840 Erhöhte ETF-Nachfrage signalisiert Verschiebungen im Bitcoin-Markt

Insbesondere Bitcoin-ETFs spielen mittlerweile eine entscheidende Rolle in der Gesamtmarktdynamik. Diese Fonds absorbierten im September alle neu geschürften Bitcoins und übertrafen damit das verfügbare Angebot. Dieser Nachfrageschub könnte zu erhöhtem Druck auf den Bitcoin-Markt führen, da die Verfügbarkeit eingeschränkt wird.

Darüber hinaus hielten US-Bitcoin-ETFs Ende September 2024 insgesamt 931.650 BTC, was einem verwalteten Vermögen von über 60,5 Milliarden US-Dollar entspricht. Anleger tendieren zunehmend zu diesen Fonds, da sie eine Möglichkeit bieten, in Bitcoin zu investieren, ohne den digitalen Vermögenswert direkt halten zu müssen.

Darüber hinaus hat sich der iShares Bitcoin ETF (IBIT) von BlackRock zum Marktführer entwickelt. Seine Bestände stiegen von nur 228 BTC im Januar auf beeindruckende 366.451 BTC Ende September, was einem verwalteten Vermögen von sage und schreibe 23,8 Milliarden Dollar entspricht. Dieses schnelle Wachstum zeigt die steigende institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs.

Fidelity- und Grayscale-ETFs verzeichnen unterschiedliche Ergebnisse

Darüber hinaus verzeichnete Fidelitys WiseOrigin Bitcoin ETF (FBTC) im gleichen Zeitraum ebenfalls ein deutliches Wachstum. Ende September hielt er 180.345 BTC, wodurch sich sein verwaltetes Vermögen auf 11,7 Milliarden Dollar beläuft. Dieser Anstieg der Bestände unterstreicht den Trend, dass institutionelle Anleger ETFs nutzen, um Bitcoin-Engagement aufzubauen.

Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bitcoin ETF (GBTC) von Grayscale einen deutlichen Rückgang seiner Bestände. Anfang 2024 hielt GBTC 619.162 BTC. Bis Ende September waren seine Bestände jedoch auf 221.191 BTC gesunken, wodurch sich die verwalteten Vermögenswerte auf 14,4 Milliarden Dollar verringerten. Dieser Rückgang deutet darauf hin, dass einige Anleger auf neuere ETFs umsteigen, möglicherweise auf der Suche nach besserer Liquidität oder günstigeren Gebühren.

Mögliche Auswirkungen auf die zukünftige Verfügbarkeit von Bitcoin

Darüber hinaus könnte die erhöhte Nachfrage durch ETFs nachhaltige Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Bitcoin haben. Da diese Fonds weiterhin einen erheblichen Anteil der neu geschürften Bitcoins absorbieren, könnte das Angebot eingeschränkt werden.

Daher könnte dieses wachsende Ungleichgewicht in naher Zukunft einen Aufwärtsdruck auf den Preis der Kryptowährung ausüben. Da institutionelle Anleger weiterhin ETFs bevorzugen, könnte sich die langfristige Marktdynamik von Bitcoin als Reaktion auf diese Trends weiter verschieben.

Der Beitrag „Bitcoin-ETFs übertreffen Miner bei Bitcoin-Beständen“ erschien zuerst auf Crypto News Land.