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Conagra Brands (NYSE: CAG) hat seine Finanzergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht, das am 25. August 2024 endet. Das Unternehmen meldete einen Nettoumsatzrückgang von 3,8 % und erzielte 2,8 Milliarden Dollar gegenüber 2,9 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der organische Nettoumsatz verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 3,5 %. Die gemeldete Betriebsmarge betrug 14,4 %, ein Rückgang um 247 Basispunkte, während die bereinigte Betriebsmarge 14,2 % betrug, ein Rückgang um 244 Basispunkte. Trotz dieser Rückgänge erzielte das Unternehmen einen verwässerten Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,97 Dollar, eine Steigerung von 44,8 % gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte Gewinn pro Aktie fiel jedoch um 19,7 % auf 0,53 Dollar.

Der Bruttogewinn für das Quartal sank um 10,2 % auf 739 Millionen USD und der bereinigte Bruttogewinn um 9,4 % auf 726 Millionen USD. Der Rückgang ist auf niedrigere organische Nettoumsätze, die Inflation der Herstellungskosten und eine ungünstige operative Hebelwirkung zurückzuführen. Die Vertriebs- und Verwaltungsgemeinkosten (SG&A) stiegen um 1,1 % auf 338 Millionen USD, hauptsächlich aufgrund höherer Anreizvergütungen. Die bereinigten SG&A ohne Werbe- und Verkaufsförderungskosten stiegen um 7,3 % auf 277 Millionen USD. Die Nettozinsaufwendungen sanken leicht auf 106 Millionen USD, während der Conagra Brands zuzurechnende Nettogewinn um 46 % auf 467 Millionen USD stieg, was auf einen erheblichen Ertragssteuervorteil zurückzuführen ist.

Conagra Brands bleibt im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2025 hinter den Erwartungen zurück

Beim Vergleich der Leistung des laufenden Quartals mit den Markterwartungen blieb Conagra Brands hinter den Erwartungen zurück. Analysten hatten einen Gewinn pro Aktie von 0,59 USD und einen Umsatz von 2,84 Milliarden USD erwartet. Der gemeldete bereinigte Gewinn pro Aktie von 0,53 USD verfehlte die Marke um 0,06 USD und der Umsatz von 2,8 Milliarden USD lag leicht unter dem erwarteten Wert.

Der Rückgang des Nettoumsatzes des Unternehmens um 3,8 % und der organische Rückgang des Nettoumsatzes um 3,5 % trugen maßgeblich zu diesem Defizit bei. Der Rückgang des Bruttogewinns um 10,2 % und der Rückgang des bereinigten Bruttogewinns um 9,4 % verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen bei der Erfüllung der Markterwartungen gegenübersieht.

Auch die Entwicklung der einzelnen Segmente spiegelte diese Herausforderungen wider. Das Segment Lebensmittel und Snacks verzeichnete einen Rückgang des Nettoumsatzes um 1,7 %, während das Segment Kühl- und Tiefkühlprodukte einen Rückgang um 5,7 % verzeichnete. Der Nettoumsatz des Segments International sank um 0,4 %, und das Segment Foodservice meldete einen Rückgang um 7,8 %.

Diese Rückgänge waren vor allem auf ungünstige Preis-/Mix-Auswirkungen, Volumenrückgänge und vorübergehende Produktionsunterbrechungen zurückzuführen, insbesondere im Hebrew National-Geschäft während der wichtigen Grillsaison. Trotz dieser Rückschläge gelang es dem Unternehmen, in mehreren Kategorien Marktanteile zu gewinnen, darunter Snacks und Tiefkühlgerichte.

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Conagra Brands bekräftigt Prognose für das Geschäftsjahr 2025

Conagra Brands hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bekräftigt. Das Unternehmen erwartet einen organischen Nettoumsatz zwischen 1,5 % Rückgang und unverändertem Umsatz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024. Die bereinigte Betriebsmarge wird auf 15,6 % bis 15,8 % geschätzt und der bereinigte Gewinn pro Aktie wird voraussichtlich zwischen 2,60 und 2,65 USD liegen.

Das Unternehmen strebt zudem eine Free-Cashflow-Umwandlung von rund 90 % an. CEO Sean Connolly zeigte sich trotz des schwierigen Umfelds zuversichtlich, dass das Geschäft weiterhin floriert.

Was die Investitionen betrifft, rechnet Conagra Brands nun damit, im Gesamtjahr etwa 450 Millionen US-Dollar auszugeben. Das Unternehmen rechnet außerdem damit, bis zum Ende des Geschäftsjahres einen Nettoverschuldungsgrad von etwa 3,2x zu erreichen.

Andere Prognosekennzahlen, darunter Zinsaufwand, angepasster effektiver Steuersatz und Beiträge von Ardent Mills, bleiben gegenüber dem Ausblick des Vorquartals unverändert. Das Unternehmen hat betont, dass es aufgrund der Unvorhersehbarkeit bestimmter Posten keine detaillierten Abstimmungen für zukunftsorientierte, nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen bereitstellen kann.

Haftungsausschluss: Der Autor besitzt oder hat keine Position in den im Artikel besprochenen Wertpapieren.

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